30. November 2023

Interdisziplinärer Doktorand*innen-Workshop zur Nachhaltigkeitsforschung Interdisziplinärer Doktorand*innen-Workshop zur Nachhaltigkeitsforschung

Von Künstlicher Intelligenz über Lithium-Batterie-Alternativen bis zu Feministischer afrikanischer Ethik

Am 15. und 16. November wurde im Universitätsclub Bonn referiert, diskutiert und vernetzt. Das Thema: Wünsche und Bedürfnisse im Kontext endlicher Ressourcen

Gruppenbild aller Beteiligten
Gruppenbild aller Beteiligten © Leonie Kornel/Universität Bonn
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Interdisziplinarität wurde groß geschrieben beim englischsprachigen Doktorand*innen-Workshop am 15. und 16. November im Universitätsclub Bonn. Elf Teilnehmende aus sieben Disziplinen referierten und diskutierten hier zu diversen Aspekten der Nachhaltigkeit. Die Vielfalt der Themen rangierte von ethischen Fragestellungen über geopolitische Herausforderungen bis hin zu technischen und sozialen Lösungsansätzen. Alle Teilnehmenden vereinte die Frage danach, wie eine nachhaltige Zukunftsgestaltung aussehen könnte und was wir als Menschen dafür brauchen.

 

Federführend in der Konzeption und Organisation der Veranstaltung waren Prof. Dr. Annette Scheersoi (Prorektorin für Nachhaltigkeit), PD Dr. Hedwig Pompe (Arbeitsstelle Internationales Kolleg) und Jun.-Prof. Dr. Julia Mink (Argelander-Professorin für Umweltökonomik, Nachhaltigkeit und Ungleichheit). Gemeinsam hatten sie den Workshop so angelegt, dass die Gruppe von Nachwuchsforschenden möglichst viel ins Gespräch miteinander kam. So verzichtete das Team bewusst auf Publikum vor Ort und ermöglichte es Interessierten stattdessen, ausgewählte Vorträge via Streaming zu verfolgen. Auch wurden die Teilnehmenden anhand kreativer Steckbriefe und in den wohlplatzierten Pausen dazu eingeladen, sich persönlich und fachlich miteinander zu vernetzen.

Zu inhaltlichen und problemorientierten Inspirationen trugen insbesondere auch die beiden Keynote-Speaker, Prof. Zita Sebesvari und Dr. Simone Sandholz (beide Wissenschaftlerinnen an der United Nations University) bei, die mit ihren Vorträgen die Workshop-Tage jeweils eröffneten.

 

Nach zwei Tagen zeigte sich deutlich: Themen der Nachhaltigkeit sind prädestiniert für interdisziplinären Austausch! An vielen Stellen wurden übergreifende Problemstellungen sichtbar, die den fachübergreifenden Austausch besonders spannend machten. Der Wunsch aller Beteiligten war groß, Nachhaltigkeit in Theorie und Praxis weiterzudenken und (analoge wie digitale) Räume für weiteren Austausch zu schaffen. Dies ist ein Gedanke, den das Organisations-Team gerne für die Planung künftiger Veranstaltungen mitnimmt. Wir freuen uns dabei über weitere Ideen und Input von Interessierten.

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