Mehr Bewegung im Alltag
Gemeinsam Möglichkeiten schaffen

Gesunde, bewegte Universität Bonn

Lange Sitzzeiten führen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen – das ist lange bekannt. Und doch gilt das Sitzen als Norm in unserem Arbeits- und Studienalltag. Mit dem Konzept zur gesunden, bewegten Universität Bonn werden mehr Möglichkeiten geschaffen, Bewegung in den Alltag zu integrieren - egal ob in der Lehre, in Besprechungen, beim Lernen oder bei der Arbeit am Schreibtisch. 

Auf dieser Seite können Sie sich zu den Risiken des langen Sitzens und über die Möglichkeiten informieren, die sich für Sie persönlich, aber auch durch die Universität als Organisation bieten, um diese Risiken zu minimieren. Kopf und Körper werden es Ihnen danken!

Eckpunkte zur gesunden, bewegten Universität Bonn

Ziele

Das Hauptziel der gesunden, bewegten Universität Bonn ist die Reduzierung der langen Sitzzeiten an der Universität. Die vorherrschende Sitznorm hat vielfältige negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Studierenden und Beschäftigten. Im Kern geht es darum, alternative Möglichkeiten zu schaffen, die Körperhaltung je nach Bedarf verändern zu können und nicht darum, das Sitzen vollständig zu ersetzen. Dafür ist es ein weiteres Ziel, einen universitätsweiten Kulturwandel herbeizuführen, der weg von langen Sitzzeiten und hin zu einer bewegten Art des Lehrens, Lernens und Arbeitens führt.

Ansatz

Das Ziel, mehr Bewegung in den Studien- und Arbeitsalltag zu bringen, kann nur erreicht werden, wenn einzelne Personen ihr Verhalten reflektieren und verändern. Darüber hinaus können auf der Verhältnisebene bewegungs-auffordernde Rahmenbedingungen dies unterstützen. Als Universitäres Gesundheitsmanagement verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl für Studierende als auch für Beschäftigte den Rahmen schafft, ihre persönlichen Sitzzeiten zu reduzieren und damit nicht nur ihrem Körper, sondern auch ihrem Geist etwas Gutes zu tun.

Vision

Das Konzept der gesunden, bewegten Universtität Bonn beschränkt sich dabei nicht nur auf die Universität, sondern soll auch in die Gesellschaft ausstrahlenSo tragen Studierende das Wissen in die Arbeitswelt. Lehramtsstudierende verbreiten ihr Wissen über das Aufbrechen der Sitznorm in den Schulen, damit diese Norm gar nicht erst entsteht. Beschäftigte vermitteln das Wissen an Kooperationspartner*innen. Wir alle beeinflussen mit unserem Verhalten und unseren Ideen die Menschen in unserem Umfeld.

Welche Auswirkungen Bewegung im Alltag haben kann und welche Bausteine wir dafür mit Unterstützung vieler Akteur*innen an der Universität derzeit weiterentwickeln, erfahren Sie in den nächsten Abschnitten dieser Website.

Zu viel Sitzen ist ungesund!

Wissenschaftlicher Hintergrund 

Frau am Schreibtisch mit Rückenschmerzen
© Colourbox

"Sitzen ist das neue Rauchen." (James Levine)

Diese Aussage fasst plakativ zusammen, dass hohe Sitzzeiten vielfältige negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Metaanalysen und systematische Übersichtsarbeiten weisen als Auswirkung des Sitzens unter anderem auf ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen hin:

  • Diabetes Typ 2 (Buksch & Schlicht, 2014; Rupp et al., 2020)
  • Kardiovaskuläre Erkrankungen wie z. B. Bluthochdruck (Buksch & Schlicht, 2014; Rupp et al., 2020)
  • Depressionen & Angststörungen (Teychenne et al., 2010; Teychenne et al., 2015)

Die Dauer des Sitzens scheint die Gesundheit dabei unabhängig vom Ausmaß der sonstigen körperlichen Aktivität zu gefährden (Bucksch & Schlicht, 2014). Das Ziel ist also, die Sitzzeiten erst gar nicht so hoch werden zu lassen.

Faktencheck: Wie hoch sind die Sitzzeiten von Beschäftigten und Studierenden?

  • Die universitätsweite Beschäftigtenbefragung an der Universität Bonn hat eine durchschnittliche Sitzzeit von 8 - 9 Stunden pro Tag unter der Woche ergeben.
  • Dies spiegelt sich mit 9 Stunden an Werktagen auch in der Gesamtbevölkerung wieder. Obowhl die Sitzzeiten bei allen Altersgruppen hoch sind, sitzen Personen im Alter von 18-29 Jahren besonders viel (10 Stunden an Werktagen). Hinzukommt, dass höhere Sitzzeiten mit höheren Bildungsabschlüssen einhergehen. Zudem sind die Sitzzeiten in den letzten sieben Jahren kontinuierlich gestiegen (Froböse & Wallmann-Sperlich, 2023).

Der Grenzwert für einige gesundheitliche Risiken liegt bei insgesamt 6 bis 8 Stunden am Tag (Patterson et al., 2018).

Vier Personen auf Stühlen, die sich ein Papiert mit Fragezeichen vors Gesicht halten
© Colourbox

Bewegung in der Lehre: Bewegende Lehr-Lern-Methoden

Baustein des ganzheitlichen Ansatzes: Verhalten verändern

Warum sollte Bewegung in die Lehre?

Bewegte Hochschullehre bedeutet, Bewegungselemente auch in die Lehre zu integrieren anstatt diese für die Bewegung zu unterbrechen, wie es zum Beispiel beim Pauenexpress der Fall ist. Das Ziel ist das Aufbrechen der traditionellen Sitznorm in der Lehre und darüber hinaus auch im Studien- und Arbeitsalltag. Der Ansatz basiert auf dem Heidelberger Modell der bewegten Lehre nach Rupp et al. (2020). Weitere Informationen zum Modell.

Die Integration von Sitz-Steh-Bewegungen in die Lehre hat nicht nur Vorteile für die Gesundheit, sondern auch für die Qualität der Lehre. Die Methoden können sowohl im universitären als auch im schulischen Kontext eingesetzt werden.

Die Reduzierung und Unterbrechung gesundheitsschädlicher, langer Sitzzeiten zur Prävention von „Sitzkrankheiten“:

  • Erhöhung des Kalorienumsatzes ist präventiv geeignet gegen Übergewichtsentwicklung (Cantardo Ayala et al., 2018)
  • Entlastung/Entspannung von Rücken-, Nacken- und Schultermuskulatur sowie der Bandscheiben (Paulus et al., 2021; Ma et al., 2021)
  • Kognitive Funktionen sowie Lernen und Arbeitsleistungen werden durch Bewegungsaktivierung nicht beeinträchtigt (Finch et al., 2017)
  • Steigerung von Aufmerksamkeit, Fokussierung und Engagement (Paulus et al., 2021; Peiris et al., 2021; Niedermeier et al., 2020)
  • Senkung von Unruhe, Müdigkeit, Langeweile und Ablenkung (Grosprêtre et al., 2021)

Angebote zur bewegten Lehre an der Universität Bonn

Lehrende sind zentrale Beweger*innen an Hochschulen! - Dozierende haben mit der Gestaltung ihrer Lehre einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit von Studierenden und sind Treiber*innen für Innovationen einer bewegten Lehre. Deshalb bieten wir in Kooperation mit verschiedenen Akteur*innen an der Hochschule Seminare für Lehrende, Tutor*innen und Lehramtsstudierende an, um bewegungsaktivierende Maßnahmen verbreiten zu können.

Der anschließende Abschnitt enthält zudem Informationen über Räume, die zur Bewegung einladen. In diesen Räumen lassen sich die Methoden des bewegten Unterrichts besonders gut umsetzen.

"Von Kopf bis Fuß aktiv - Hochschullehre körperlich bewegt und aktivierend gestalten" - Workshop des Bonner Zentrums für Hochschullehre

Für Lehrende & Tutor*innen

Durch Bewegung die Qualität der Lehre steigern - das klingt für viele Lehrende zunächst ungewohnt. Doch genau an dieser Stelle setzt der Workshop an. Er unterstützt Lehrende dabei, das Potenzial bewegungsaktivierender Ansätze zu nutzen, um Studierende und auch deren Köpfe in Bewegung zu bringen. 

Sie möchten besonders produktive Studierende in der Lehre? Studierende, die sich mit Begeisterung an Ihrem Seminar beteiligen? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für Sie!

Gruppe, die zusammen etwas bespricht
© Colourbox
Gruppe bespricht zusammen etwas
© Colourbox

„Bewegungsaktivierende Schul- und Unterrichtsgestaltung“ - Workshop im Bonner Zentrum für Lehrerbildung 

Für Lehramtsstudierende

Zu hohe Sitzzeiten führen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen – das ist lange bekannt. Und doch gilt langes Sitzen bereits in der Schule als normal und so sitzen wir alle von Kindheit an mehr als gesund für uns ist. Daher ist es wichtig, schon im Schulalter ein Umdenken in den Köpfen anzustoßen, um die Gesundheit frühzeitig zu stärken. Der Pluspunkt: Nicht nur die Gesundheit der Schüler*innen wird gefördert, sondern auch die Konzentration gestärkt und Unruhe gesenkt.

Der Workshop ist Teil des extracurricularen Programms "BZL extraC"


Bewegte Pause: Der Pausenexpress

Der Pausenexpress ist ein 5- bis 15-minütiges Mobilisations- und Entspannungsangebot für Hochschulmitarbeitende und Studierende, das von qualifizierten Trainer*innen angeleitet wird. Bei Interesse kann der Pausenexpress unkompliziert für die eigene Vorlesung oder Arbeitsstätte gebucht werden - online oder in Präsenz.

Zwei Personen in Partnerübung beim Pausenexpress
© Arndt Falter

Im Rahmen des Programms "BZL extraC" ist eine Ausbildung zur Pausenexpress-Übungsleitung möglich.

Lehramtsstudierende erhalten bei erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat des Hochschulsports und von Healthy Campus Bonn, welches die Zusatzqualifikationen für den Schulunterricht bescheinigt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, zukünftig andere Studis mit der bewegten Pause in ihrem Studium zu unterstützen und gleichzeitig die eigene Studi-Kasse zu füllen.

Hier findest du weitere Informationen

Bewegungsauffordernde Räume

Baustein des ganzheitlichen Ansatzes: Verhältnisse verändern

Rahmenbedingungen weiterentwickeln

Bei der gesunden, bewegten Universität Bonn geht es darum, Alternativen zum langen Sitzen zu etablieren. Dazu gehört die Veränderung des Verhaltens, die durch bewegungsauffordernde Räumlichkeiten unterstützt werden kann. Die Vision ist es, die Räume langfristig so zu gestalten, dass sie je nach Nutzung und Bedarf leicht angepasst werden können. Dies würde Möglichkeiten eröffnen, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und z. B. das Thema Inklusion von Anfang an mitzudenken.

Beispiel eines bewegungsauffordernden Raumes: Der bewegte Seminarraum des Hochschulsports

Die Einrichtung von bewegten Räumen erfordert nicht unbedingt die Anschaffung einer gänzlich neuen Möbilierung - eine Mischung aus alt und neu ist ebenso denkbar.

  • Der Seminarraum ist über den Hochschulsport buchbar.
  • Der Raum eignet sich für Seminare mit bis zu 15 Teilnehmenden
  • AVZ III, Römerstr. 164
    53117 Bonn-Castell
    Raum 1.034
Bild eines Seminarraums mit Stehtisch, Tischen zum Sitzen und Deskbike
© Peter Preuß
Standy auf einem Tisch mit Laptop und Person davor
© Svenja Keutgen

STANDY - Stehaufsatz für mehr Abwechslung

Ein STANDY ist ein Aufsatz aus Pappe für Tische aller Art. Er soll dazu dienen, an Stellen, wo keine höhenverstellbaren (Schreib-)Tische möglich sind, unkompliziert die Möglichkeit zu geben, Stehphasen in den Alltag einzubauen. Wir haben für die Verwendung an der Universität Bonn einen Pilotversuch gestartet, z. B. in einigen Bibliotheken.

STANDYs sind aktuell in folgenden Bibliotheken verfügbar:

  • Fachbibliothek Philologien, Rabinstr. 8, 4. Etage
  • Juristisches Seminar, Adenauerallee 24-42, Juridicum
  • Staatswissenschaftliches Seminar, Adenauerallee 24-42, Juridicum , Erdgeschoss
  • Klassische Archäologie, Römerstr. 164, 4. Etage
  • Philosophische Bibliothek, Am Hof 1 (Hauptgebäude), 1. Etage
  • Bibliothek für Medien- und Musikwissenschaft, Lennéstr. 1, Erdgeschoß
  • Arithmeum, Lennéstr. 2

STANDYs können sowohl im Arbeits- als auch im Studienkontext eingebunden werden. Wir sind aktuell in der Testphase und setzen den Standy in verschiedenen Kontexten ein. Sie möchten auch einen STANDY testen? Melden Sie sich bei Interesse gerne bei uns.

Weitere Informationen zum STANDY finden sich hier.

Weiterführende Themenfelder

Die gesunde, bewegte Universität Bonn hängt neben den Ansätzen in der Lehre und der Gestaltung der Räumlichkeiten mit  weiteren Themen zusammen.

Frau am Schreibtisch mit gut eingerichtetem Schreibtisch
© Colourbox

Ergonomie - eine Frage der Einstellung

Das Ziel von Ergonomie am Arbeits- und Studienort ist es, physische, psychische und visuelle Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Dies kann durch ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes (Änderung der Verhältnisse) und richtiges Verhalten erreicht werden. 

Bewegt H² - Gesundheitsförderung durch Bewegung

Bewegt H² ist eine Kooperation des Hochschulsports und von Healthy Campus Bonn zu Angeboten im Bereich gesunder Bewegung. Hier finden Sie unter anderem weitere Informationen zum Pausenexpress und zum STANDY.

Eine Gruppe von Menschen macht Yoga im Park
© Colourbox

Quellen

  • Bucksch, J. & Schlicht, W. (2014). Sitzende Lebensweise als ein gesundheitlich riskantes Verhalten. Dtsch Z Sportmed, 65, 15-21. https://doi:10.5960/dzsm.2012.077
  • de Redenze, L. F. M., Rodrigues Lopes, M., Rey-López, J. P., Matsudo & V. K. R., Luiz, O. d. C. (2014). Sedentary Behavior and Health Outcomes: An Overview of Systematic Reviews. PLOS ONE, 9(8): e105620. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0105620
  • Froböse, I. & Wallmann-Sperlich, B. (2023). Der DKV-Report 2023: Wie gesund lebt Deutschland?.
  • Patterson, R., McNamara, E., Tainio, M., de Sá, T. H., Smith, A. D., Sharp, S. J., Edwards, P., Barge, S. & Wijndaele, K. (2018). Sedentary behaviour and risk of all-cause, cardiovascular and cancer mortality, and incident type 2 diabetes: a systematic review and dose response meta-analysis. European journal of epidemiology, 33, 811-829.
  • Rupp, R., Dolf, C. & Bucksch, J. (2020). Bewegte Hochschullehre (2020). Bewegte Hochschullehre. Einführung in das Heidelberger Modell der bewegten Lehre. Wiesbaden: Springer. 
  • Teychenne, M., Ball, K. &Salmon, J. (2010). Sedentary Behavior and Depression Among Adults: A Review. International Society of Behavioral Medicine 17(4), 246-254. https://doi: 10.1007/s12529-010-9075-z
  • Teychenne, M., Costaingan, S. A. & Perker, K. (2015). The association between sedxentary behaviour and risk of anxiety: a systematic review. BMC Public Health, 15(513). https://doi:10.1186/s12889-015-1843-x
  • Contardo Ayala, A. M., Sudholz, B., Salmon, J., Dunstan, D. W., Ridgers, N. D., Arundell, L., & Timperio, A. (2018). The impact of height-adjustable desks and prompts to break-up classroom sitting on adolescents' energy expenditure, adiposity markers and perceived musculoskeletal discomfort. PLoS One, 13(9).
  • Finch, L. E., Tomiyana, A. J. & Ward, A. (2017). Taking a Stand: The Effects of Standings Desks on Task Perfromance and Engagement. International Journal of Environmental Research and Public Health, 14(939). https://doi:10.3390/ijerph14080939
  • Grosprêtre, S., Ennequin, G., Peseux, S. & Isacco, L. (2021). Feasibility and acceptability of “active” classroom workstations among French university students and lecturers: a pilot study. BMC Public Health, 21(1001). https://doi.org/10.1186/s12889-021-11074-3
  • Ma, J., Ma, D. & Kim, H. (2021). Effects of a Workplace Sit–Stand Desk Intervention on Health and Productivity. International Jorunal of Environmental Research and Public Health, 18(11604). https://doi.org/10.3390/ijerph182111604
  • Niedermeier, M., Weiss, E. M., Steifl-Müller, L., Burtscher, M. & Kopp, M. (2020). Acute Eects of a Short Bout of Physical Activity on Cognitive Function in Sport Students. International Journal of Environmental Research in Public Health, 17(3678). https://doi:10.3390/ijerph17103678
  • Paulus, M., Kunkel, J., Schmidt, S. C. E., Bachert, P., Wäsche, H., Neumann, R. & Woll, A. (2021). Standing Breaks in Lectures Improve University Students’ Self-Perceived Physical, Mental and Cognitive Condition. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(4204). https://doi.org/10.3390/ijerph18084204
  • Peiris, C. L., O´Donoghue, G., Rippon, L., Meyers, D., Hahne, A., De Noronha, M., Lynch, J. & Hanson, L. C. (2021). Classroom Movement Breaks Reduce Sedentary Behavior and Increase Concentration, Alertness and Enjoyment during University Classes: A Mixed-Methods Feasibility Study. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(5589). https://doi.org/10.3390/ijerph18115589

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Dr. Manuela Preuß

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