Weihnachten in der Corona-Krise neugestalten

In der Corona-Pandemie zeigen Studien in Deutschland, der Schweiz und Österreich einen Anstieg an klinischer Depression - besonders betroffen sind Alleinstehende und Ältere. Bei jedem zweiten Kind hat das Verhältnis zu seinen Freunden durch den mangelnden physischen Kontakt gelitten. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen sind aber Kontakte mit Familie und Freunden in der Adventszeit und zu Weihnachten stark beschränkt. Anlässlich der bevorstehenden Feiertage erklärt Prof. Dr. Franziska Geiser, Direktorin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn, wie es auch in der Corona-Krise möglich ist, ein besinnliches Weihnachtsfest zu feiern.

Junges Kolleg nimmt Forscherin der Uni Bonn auf

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt zum Jahresbeginn 2021 insgesamt 14 neue Stipendiaten in ihr Förderprogramm auf. Unter ihnen ist auch die Juristin Dr. Katharina Kaesling von der Universität Bonn.

Studienteilnehmer mit Kontrollzwang gesucht

Habe ich den Herd ausgestellt?“: Menschen mit einem Kontrollzwang haben Zweifel daran, alltägliche Tätigkeiten korrekt durchgeführt zu haben. Eine Störung im subjektiven Empfinden, der Urheber der eigenen Handlung zu sein, wird als eine mögliche Ursache diskutiert. Forscher der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn wollen jetzt in einer virtuellen Umgebung untersuchen, wie sich deren so genannter "Sense of Agency" von nichtbetroffenen Personen unterscheidet. Für die Studie sucht die Spezialambulanz für Zwangsstörungen des Universitätsklinikums Bonn Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die unter einem Kontrollzwang leiden.

Früh erkannt ist Raucherhusten gut therapierbar

Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie - Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „COPD – eine heute besser behandelbare Lungenerkrankung“ geben Vorträge einen Überblick über Ursachen, Diagnostik und Therapie der schleichenden Erkrankung der Lunge. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Dezember, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr online per Zoom statt.

Winzige Fossilien von großer Bedeutung

Zähne, so zierlich wie die Spitze eines Kugelschreibers, und ein Stück eines Unterkieferknochens, das kleiner als eine Ein-Cent-Münze ist - diese Funde machten die Mitarbeiter des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zwischen 2002 und 2019 bei Grabungen in einem Steinbruch bei Balve im Hönnetal (Märkischer Kreis). Paläontologen der Universität Bonn untersuchten die Fossilien.

Eröffnung der Europäischen Hochschule NeurotechEU am 16. Dezember

Am 14. Dezember 2017 forderte der Europäische Rat die Stärkung strategischer Partnerschaften zwischen Hochschuleinrichtungen in der gesamten EU und die Förderung der Herausbildung von etwa zwanzig "Europäischen Hochschulen" bis 2024. Fast auf den Tag genau drei Jahre später lädt die European University of Brain and Technology (NeurotechEU) zu ihrer Kick-off-Veranstaltung ein: am Mittwoch, den 16. Dezember 2020, von 9 bis 16.30 Uhr. Studierende, Promovierende und Forschende sind dazu herzlich eingeladen.

Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen: Entscheidung stärkt den Exzellenzstandort Bonn

Der Rat des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) hat heute entschieden, dass Bonn ab 2021 ein neuer Standort der europäischen Behörde sein wird. Für die Universität Bonn und ihre Partner in der Region ist das eine zukunftsweisende Entscheidung.

COVID-19 dient als Blaupause

Kürzlich haben sich die Mitglieder der „Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten“ (NFDI4Health) zu einem virtuellen Kick-off-Meeting getroffen. Ziel war, die Arbeit des neuen Konsortiums abzustimmen und wichtige erste Schritte einzuleiten. Der Zusammenschluss von 17 Partnern aus neun Bundesländern schafft Strukturen, um Gesundheitsdaten unter Wahrung des Datenschutzes besser suchbar und nachnutzbar zu machen. Die Task Force COVID-19 dient dabei als erster Anwendungsfall.

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