EU-Projekt: Bonner Roboter löst antikes Puzzle in Pompeji
Davon konnten Archäologinnen und Archäologen lange bloß träumen: Ein „intelligenter Roboter“ setzt Stück für Stück zerbrochene antike Wandmalereien aus Pompeji wieder zusammen. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Maren Bennewitz von der Universität Bonn hat dem Roboter das Puzzeln beigebracht. Es gehört zum europäischen Verbundprojekt RePAIR („Reconstructing the Past: Artificial Intelligence and Robotics Meet Cultural Heritage“), das kürzlich abgeschlossen wurde.
Erstes Start-Up Karriere-Forum in Bonn
Das Start-Up Karriere-Forum bringt zum ersten Mal Bonner Gründer*innen und (Uni)-Talente zusammen. Hier treffen Start-ups auf Studierende, Alumni und kreative Nachwuchskräfte und tauschen sich über verschiedene Karriere- und Co-Founder-Möglichkeiten aus. Das Start-up Karriere-Forum findet am 11. Dezember 2025 von 17 bis 19 Uhr im DIGITALHUB.DE (Am Hauptbahnhof 6, 53111 Bonn) statt. Es wird organisiert von der Universität Bonn, dem DIGITALHUB.DE, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität Witten-Herdecke. Um vorherige Anmeldung wird gebeten
EU-Kommissarin für Umwelt trifft Bonner Forschende
Bei einem Besuch am 1. Dezember in Bonn informierte sich Jessika Roswall, EU-Kommissarin für Umwelt, über die Forschung im Exzellenzcluster PhenoRob der Universität Bonn. Im Zentrum der Gespräche standen die Themen digitale Landwirtschaft, nachhaltige Ernährungssysteme und der Erhalt der biologischen Vielfalt.
Drei Forschende der Uni Bonn unter den „Leading 30 German AI Experts & Academics 2025“
Gleich drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn sind in die Liste der „Leading 30 German AI Experts & Academics 2025“ des Global Investors Forum aufgenommen worden: Prof. Dr. Aimee van Wynsberghe, Humboldt-Professorin für Angewandte Ethik der Künstlichen Intelligenz, Prof. Dr. Christian Bauckhage, Institut für Informatik, und Prof. Dr. Sven Behnke, Lehrstuhl für Autonome Intelligente Systeme, gehören laut GAIE Spotlight Series zu den Persönlichkeiten, die die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Deutschland maßgeblich prägen.
Neues Graduiertenkolleg an der Uni Bonn
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Universität Bonn ein neues Graduiertenkolleg ein. Im Promovierenden-Programm „Entwicklung und Epileptogenese von Dysplasien im Zusammenspiel distinkter ZNS-Zelltypen“ forschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an experimentellen Therapieansätzen für Formen von Epilepsie, die auf bestehende Behandlungen nicht ansprechen. Die DFG fördert das Graduiertenkolleg in den nächsten fünf Jahren mit rund 6,1 Mio. Euro.
„Her mit den Portr[AI]ts!“ für European Excellence Award nominiert
Die Universität Bonn ist mit ihrem Ausstellungsprojekt „Her mit den Portr[AI]ts!“ für den European Excellence Award nominiert. In der Kategorie „AI-Driven Content Creation“ hat es die KI-gestützte Fotoausstellung über „versäumte“ Bilder Bonner Wissenschaftlerinnen auf die Shortlist des europaweiten Wettbewerbs geschafft. Die Jury würdigt die innovative Verbindung von Chancengerechtigkeit, Künstlicher Intelligenz und kreativer Wissenschaftskommunikation. Die Ausstellung ist ab 1. Dezember auf dem Campus Poppelsdorf zu sehen.
Die Universitäten Bonn und St Andrews kündigen neue gemeinsame Professuren an
Das gemeinsame akademische Berufungsprogramm der Universitäten Bonn und St Andrews startet in sein drittes Jahr und festigt damit weiter die strategische Allianz zwischen den beiden Partnerinstitutionen. Dieses innovative Kooperationsmodell ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beider Universitäten, über einen Zeitraum von drei Jahren rund 20 Prozent ihrer Arbeitszeit in Forschung und Lehre an der jeweiligen Partneruniversität zu verbringen.
Zwei Sonderforschungsbereiche an der Uni Bonn verlängert
Sie gehen beide in die dritte Förderperiode: Der Sonderforschungsbereich (SFB) Transregio 224 „Ökonomische Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen“ sowie der SFB-Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ werden weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Im Projekt SFB-Transregio 224 eröffnen Forschende der Universitäten Bonn und Mannheim gemeinsam ökonomische Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen. Im Projekt SFB-Transregio 228 arbeiten Forschende der Universitäten Bonn und Köln an der Zukunftsgestaltung im ländlichen Afrika zu arbeiten.