30. Januar 2020

160 internationale Spitzenuniversitäten unterzeichnen „Sorbonne-Erklärung“ Offene Forschungsdaten: Universität Bonn beteiligt an „Sorbonne-Erklärung“

Universität Bonn an Plädoyer für offene Forschungsdaten beteiligt

Neun Verbände internationaler Spitzenuniversitäten haben in Paris nachdrücklich für offene Forschungsdaten geworben. Die Verbände vertreten mehr als 160 der größten und renommiertesten Universitäten aus weiten Teilen der Welt, darunter die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Europa, Asien und Afrika. Die Universität Bonn ist über das Netzwerk German U15 beteiligt.

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Symbolfoto © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
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In der Sorbonne-Erklärung plädieren die Verbände dafür, Forschungsdaten so offen wie möglich zugänglich und wiederverwertbar zu machen. Dabei müssen private und persönliche Daten ebenso wie geistiges Eigentum geschützt werden. Für die Daten soll das international etablierte Prinzip FAIR angewendet werden, demzufolge Daten findable, accessible, interoperable und reusable sein sollen (auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar). Die Verbände fordern schließlich von ihren jeweiligen Regierungen, die notwendigen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für offene Forschungsdaten zu schaffen sowie die nötigen Mittel für die technologische Infrastruktur und das Forschungsdatenmanagement bereitzustellen.

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