70 Jahre bundesdeutsche Souveränität: Internationale Rollenbilder
Zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand Europa noch immer im Zeichen des Wiederaufbaus – politisch wie militärisch. Der Versuch, mit der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) eine gemeinsame Verteidigung unter Einbeziehung Deutschlands zu schaffen, war gescheitert. Doch im September 1954 fand die Londoner Neun-Mächte-Konferenz eine wegweisende Lösung: Die Bundesrepublik Deutschland sollte der NATO und der Westeuropäischen Union (WEU) beitreten. Im Gegenzug verpflichtete sich Deutschland, keine atomaren, biologischen oder chemischen Waffen zu entwickeln oder herzustellen.
Als Referent wird Prof. Dr. Friedrich Kießling, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn, einen spannenden Vortrag halten.
Als Referent wird Prof. Dr. Friedrich Kießling, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn, einen spannenden Vortrag halten.
Zeit
Montag, 05.05.25 - 19:00 Uhr
Themengebiet
Deutschland, Außenpolitik, Geschichte
Referierende
Prof. Dr. Friedrich Kießling
Zielgruppen
Alle Interessierten
Wissenschaftler*innen
Studierende
Ort
Festsaal (Hauptgebäude) der Universität Bonn, Am Hof 1, 53113 Bonn
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
GSP Bonn ; Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) ; Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) ; Verband der Reservisten der Bundeswehr (VdRBw) ; Clausewitz-Gesellschaft
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