15. Oktober 2008

Bonner Ärzte informieren über Gefäßerkrankungen Bonner Ärzte informieren über Gefäßerkrankungen

Veranstaltung im Universitäts-Hauptgebäude / kostenlose Untersuchungen

Erkrankungen der Blutgefäße können lebensgefährliche Folgen haben. Daher sollte man den Zustand seiner Venen und Arterien regelmäßig untersuchen lassen. Am kommenden Samstag, 18.10., können Besucher der Innenstadt bei einem Abstecher ins Universitäts-Hauptgebäude dieser Empfehlung nachkommen. Anlässlich des deutschlandweit stattfindenden "Gefäßtages" können sie sich dort zu Themen wie der Schaufenster-Krankheit, Krampfadern oder Schlaganfall informieren. Spezialisten des Uniklinikums Bonn bieten zudem kostenlose Untersuchungen an.

"Gefäßerkrankungen werden mit steigender Lebenserwartung immer häufiger", betont die Bonner Gefäßchirurgin Dr. Frauke Verrel. "Besonders gefährlich sind Verkalkungen der Bein- oder Halsschlagadern, die zur sogenannten Schaufenster-Krankheit bzw. zum Schlaganfall führen können." Auch die potenziell lebensgefährliche Erweiterung von Bauch- und Brustschlagadern sowie die Krampfaderbildung gehören zu den zentralen Themen der Gefäßmedizin.

Das interdisziplinäre zertifizierte Gefäßzentrum des Uniklinikums Bonn informiert am kommenden Samstag im Hauptgebäude der Universität über diese Themen. Die Besucher können Kurzvorträge besuchen und sich kostenlosen Untersuchungen unterziehen " angefangen von der Blutdruckmessung über die Erfassung der Beindurchblutung bis hin zur Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich von den Bonner Gefäßspezialisten beraten zu lassen.

Der deutschlandweite "Gefäßtag" findet bereits zum vierten Mal statt. Initiiert wurde die Kampagne von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie.


Kontakt:
Dr. Frauke Verrel, Oberärztin
Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15917 oder 0228/287-15916
E-Mail: frauke.verrel@ukb.uni-bonn.de




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