28. Juni 2019

Entwurf für neue Mensa Nassestraße Entwurf für neue Mensa Nassestraße

Gewinner des Planungswettbewerbs steht fest.

Wie das Studierendenwerk Bonn mitteilt, steht der Sieger im Architektenwettbewerb zum Bau der neuen Mensa Nassestraße fest. Eine Ausstellung im Foyer des Stadthauses präsentiert die Wettbewerbsergebnisse noch bis zum 11. Juli 2019.

Der Siegerentwurf für den Neubau der künftigen Nasse-Mensa
Der Siegerentwurf für den Neubau der künftigen Nasse-Mensa - Der Siegerentwurf für den Neubau im dreidimensionalen Modell, aus der Blickrichtung Innenstadt nach Süden. Auf der linken Seite verläuft die Baumallee der Lenné- und im Vordergrund die Nassestraße, rechts hinten liegt die Kaiserstraße mit der Bahnlinie. © Foto: Benjamin Westhoff / Studierendenwerk Bonn 2019
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Das Studierendenwerk Bonn plant einen Neubau für die zentrale Mensa Nassestraße, für ein Studierendenservicezentrum und für studentisches Wohnen im Carré Nassestraße. Insgesamt elf Entwürfe im Generalplaner-Wettbewerb waren nun von einer Jury unter Vorsitz von Prof. Rolf Westerheide, Aachen, zu bewerten. Die Wettbewerbsergebnisse werden im Foyer des Bonner Stadthauses ausgestellt. Jürgen Huber, Geschäftsführer des Studierendenwerks: "Unsere Vision ist es, einen Ort zu schaffen, an dem man sich wohlfühlt und zu jeder Tageszeit gerne hinkommt, ob zum Essen, zum Lernen oder Arbeiten, um sich beraten zu lassen oder einfach zum Entspannen."

Gewinner des Wettbewerbs ist das Berliner Büro von Baumschlager Eberle Architekten. Der Leiter des Büros, Professor Gerd Jäger, betonte: "Wir freuen uns sehr über die Prämierung, vor allem, dass wir als Generalplaner die bestmögliche Verantwortung für die tatsächliche Realisierung des Projekts tragen dürfen."

Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Bandbreite der eingereichten Wettbewerbsbeiträge, die komplexe Bauaufgabe verträglich in die gründerzeitliche Quartiersstruktur der Bonner Südstadt einzufügen. Das Projekt überzeugte die Jury durch die gelungene, unaufgeregte Einfügung des umfangreichen Bauvolumens in die bestehende Bebauung der Bonner Südstadt. Der Arbeit gelingt es, den Hofbereich von Bebauung freizuhalten, sodass hier ein attraktives Freiraumangebot entsteht. Die Belange des Denkmalschutzes und der Nachbarschaft werden dabei weitgehend erfüllt. Besonders gelungen ist zudem der einladende neue Hauptzugang zur neuen Hauptmensa an der Lennéstraße.

Bonns Stadtbaurat Helmut Wiesner, der auch als Fachpreisrichter an der Entscheidung mitwirkte, wies bei der Ausstellungseröffnung darauf hin, dass man sehr sorgfältig vorgehen müsse. Zudem bedankte er sich beim Studierendenwerk Bonn, einen städtebaulichen Wettbewerb veranlasst zu haben und zeigte sich überzeugt: "Es hat der Entwurf gewonnen, der die zahlreichen Anforderungen am besten erfüllt hat." Einstimmig empfiehlt das Preisgericht dem Studierendenwerk Bonn, die mit dem ersten Preis prämierte Arbeit der weiteren Bearbeitung des Projekts zugrunde zu legen.

Die Wettbewerbsarbeiten werden im Foyer des Stadthauses der Bundesstadt Bonn ausgestellt, noch bis 11. Juli 2019, montags und donnerstags von 8:00 bis 18:00 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr. 


Ansprechpartner:
Robert Anders
Leiter Marketing & Kommunikation/Pressesprecher
Studierendenwerk Bonn AöR
Nassestraße 11, 53113 Bonn
Tel. 0228-73-4133
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Wettbewerbsmanagement
neubighubacher
Jörg Neubig, Dipl.-Ing. Architekt, Stadtplaner BDA
Simon Hubacher, Dipl. Architekt ETH/SIA
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