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Die Kunst der diskreten Akkumulationen

Im Rahmen des Bonner Sinologischen Kolloquiums in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Sinologie der Universität Bonn.

Am 20. Juni ist die Mathematikerin, Sinologin und Wissenschaftshistorikerin Prof. Dr. Dr. Andrea Bréard zu Gast im Konfuzius-Institut in Bonn. In China hat sich die Mathematik (shuxue 数学, wörtlich: die Lehre von den Zahlen) bis ins 19. Jahrhundert fast unabhängig von anderen Traditionen entwickelt. Dabei wird ihr oft vorgeworfen, intuitiv und ohne Beweiskonzept vorgegangen zu sein. In diesem Vortrag soll anhand einiger einfacher Beispiele gezeigt werden, dass, auch wenn es keine Theorie der Zahlen in China gegeben hat, theoretische Aspekte durchaus eine wichtige Rolle spielten. Diese entsprechen nur nicht unserer normierten Vision davon, was Mathematik ist und was sie soll.
Zeit
Montag, 20.06.22 - 18:15 Uhr - 19:45 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Mathematik
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Sprachen
Deutsch
Ort
Lipschitz-Saal (Institut für Mathematik), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Endenicher Allee 60, 53115 Bonn
Raum
Lipschitz-Saal (Institut für Mathematik)
Eintrittspreis
frei, um Anmeldung wird gebeten
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Konfuzius-Institut Bonn in Kooperation mit der Abteilung für Sinologie
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