Jedes Jahr erkranken in Deutschland 55.000 Frauen neu an Brustkrebs, eine von zehn Frauen. Dank hoher Qualitätsstandards in Diagnostik und Therapie hat die Mehrzahl heute eine Chance auf Heilung. „Es gibt heutzutage brusterhaltende Operationsverfahren und viele neue Präparate mit hoher Wirksamkeit. In Verbindung mit den Screening-Progammen zur Früherkennung erzielen die Therapien immer bessere Ergebnisse“, sagt Prof. Dr. Walther Kuhn, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde am Universitätsklinikum Bonn. Dort steht allen betroffenen Frauen ein zertifiziertes Brustzentrum und damit die modernste Medizin offen. Zusammen mit dem Brustzentrum behandelt das Gynäkologische Krebszentrum auf dem Venusberg jährlich über 6.000 Patientinnen.
Neben Prof. Kuhn weist die Bonner Radiologin Dr. Bettina Wolfgarten, deren Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin am Mammographie-Screening Programm beteiligt ist, auf die wachsende Bedeutung des Themas hin. Bildgebende Verfahren wie Mammographie, Ultraschall und Magnetresonanz-Tomographie (MRT) spielen eine zentrale Rolle bei der Früherkennung von Brustkrebs. Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, persönliche Fragen an die Referenten zu stellen.
Kontakt für die Medien:
Professor Dr. Walther Kuhn
Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15444
E-Mail: walther.kuhn@ukb.uni-bonn.de
Dr. Bettina Wolfgarten
Fachärztin für Radiologie
Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Bonn
Telefon: 0228/91150-0
E-Mail: praxis@radiologie-nuklearmedizin-bonn.de