Mit dem Rektor diskutieren die Leiterin des Bonner Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung, Jutta Dalhoff, der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Professor Dr. Ernst Th. Rietschel, der Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Professor Dr. Ferdi Schüth und Dr. Monika Wulf-Mathies, Mitglied des Hochschulrats der Universität Bonn. Die Moderation hat die Bildungsjounalistin Regina Brinkmann übernommen.
Seit zwei Jahrzehnten ist die Erhöhung des Frauenanteils in der Wissenschaft ein Thema, das zu vielfältigen Aktivitäten geführt hat. Dem Ziel, einem ausgeglichenen Geschlechteranteil auf allen Hierarchieebenen des Lehr- und Forschungsbetriebs, nähert sich das Generationenprojekt aber nur langsam. Wie können mehr Frauen für Wissenschaft und Forschung und insbesondere für Professuren und Spitzenpositionen gewonnen werden? Darüber will der Rektor mit seinen Gästen sprechen.
Die Veranstaltung will auch auf ein Jubiläum aufmerksam machen: Vor genau 100 Jahren, am 3. Mai 1910, wurde Maria Gräfin von Linden als erster Frau an der Universität Bonn der Titel Professor verliehen.
Quote oder noch mehr Förderung? Quote oder noch mehr Förderung?
Diskussionsrunde sucht nach Wegen zur Steigerung des Frauenanteils in Wissenschaft und Forschung
Zu einer Diskussion unter dem Titel „Quote oder noch mehr Förderung? – Frauen in die Wissenschaft“ laden der Rektor und die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Bonn am Donnerstag, 6. Mai, 19.15 Uhr, in den Festsaal im Hauptgebäude ein. Rektor Professor Dr. Jürgen Fohrmann will mit Fachleuten aus Wissenschafts¬organisationen und Hochschule erörtern, wie es um das Generationenprojekt zur Erhöhung des Frauenanteils in der Wissenschaft steht.