14. Dezember 2020

Junges Kolleg nimmt Forscherin der Uni Bonn auf Junges Kolleg nimmt Forscherin der Uni Bonn auf

Dr. Katharina Kaesling ist neues Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt zum Jahresbeginn 2021 insgesamt 14 neue Stipendiaten in ihr Förderprogramm auf. Unter ihnen ist auch die Juristin Dr. Katharina Kaesling von der Universität Bonn.

Dr. Katharina Kaesling
Dr. Katharina Kaesling - ist Habilitandin und Wissenschaftliche Koordinatorin am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ an der Universität Bonn. © Philine Schramek
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Katharina Kaesling (Jahrgang 1984) studierte Rechtswissenschaften in Trier, Paris, Bonn und Brügge, gefördert unter anderem durch die Studienstiftung des deutschen Volkes und das BMBF. Ihre über den Promotionspreis des Rechtswissenschaftlichen Fachbereichs der Universität Bonn hinaus mit weiteren Auszeichnungen versehene Dissertation zur nachehelichen Verantwortung in Frankreich und Deutschland wurde 2017 veröffentlicht. Im selben Jahr schloss sie ihr Rechtsreferendariat am Landgericht Köln mit Stationen unter anderem bei der Deutschen Botschaft in Washington, D.C. und am Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg ab.

Seit August 2017 ist sie Habilitandin und Wissenschaftliche Koordinatorin am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ an der Universität Bonn. Als Veranstalterin des interdisziplinären Gesprächskreises „Junges Forum ‚Recht als Kultur‘“ bringt sie Postdocs verschiedener Disziplinen in den Austausch. Katharina Kaesling forscht zum Recht des (Geistigen) Eigentums, der Daten sowie der Minderjährigen und der Familie unter Einbeziehung des Europäischen und Internationalen Privatrechts.

Mit dem Jungen Kolleg unterstützt die Akademie den wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchs in NRW. Die Mitglieder erhalten für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren ein jährliches Stipendium in Höhe von 10.000 Euro. Die finanzielle Unterstützung schafft Freiraum für die eigene Forschung und Kunst. Darüber hinaus wird den Geförderten die Gelegenheit gegeben, ihre Projekte in interdisziplinären Arbeitsgruppen zu diskutieren und sich und ihre Arbeit den renommierten Mitgliedern der Akademie zu präsentieren.

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