04. September 2007

Papierbratpfannen und brennbare Seifenblasen Papierbratpfannen und brennbare Seifenblasen

Heißer Experimente-Mix auf der Physikshow der Uni Bonn

Bratpfannen sind Luxus, ein Blatt Papier tut"s auch - zumindest wenn es nur darum geht, sich ein Frühstücksei zu braten. Wer möchte, kann sich bei der nächsten Physikshow an der Universität Bonn davon überzeugen, wie gut das funktioniert. Am Samstag und Sonntag, 15. und 16.9., um 14:00 Uhr (Einlass 13:00 Uhr) ist es im Wolfgang-Paul-Hörsaal am Kreuzbergweg wieder so weit.

Die Zuschauer begleiten eine junge Physikstudentin und ihren Kommilitonen durch den Tag. Schon morgens beim Frühstück haben die beiden die erste Herausforderung zu bewältigen: Hunger auf Spiegelei, aber keine Pfanne im Haus - da ist es doch gut, wenn man ein praxisnahes Fach studiert


Die "Papierbratpfanne" ist nur eines von vielen verblüffenden Experimenten, die sich die Organisatoren - allesamt Studierende der Physik an der Uni Bonn - ausgedacht haben. Sechsmal pro Jahr stellen sie unter Leitung von Professor Dr. Herbert Dreiner ihre bunte Experimente-Show auf die Beine. Die Veranstaltungen sind regelmäßig ausgebucht; eine Anmeldung unter www.physikshow.uni-bonn.de ist daher zwingend erforderlich.


Erstmals hatten die Zuschauer im Vorfeld Gelegenheit, eigene Fragen zu alltäglichen physikalischen Phänomenen einzusenden. "Zwei davon werden wir in unserer Show beantworten", verspricht Mitorganisator Stephan Hageböck. "Einerseits, warum sich alles im Universum dreht, und zum anderen, warum Fahrräder beim Fahren in der Regel nicht umfallen."


Für alle, die zwar eine tolle Papierbratpfanne haben, aber keinen Herd, haben die Physiker übrigens noch einen weiteren Trick in petto: Sie zeigen, wie man Wasser zum Kochen bringen kann - und zwar mit Hilfe von Eis.



Kontakt:

Patricia Zündorf und Dagmar Fassbender

Physikalisches Institut der Universität Bonn

Telefon: 0228/73-9540

E-Mail: physikshow@th.physik.uni-bonn.de





Wird geladen