Täglich belasten wir unsere Hüftgelenke enorm, so dass sie allmählich abnutzen. Dieser Gelenkverschleiß, von den Medizinern Hüftgelenkarthrose genannt, kann sehr schmerzhaft sein und zur Gehunfähigkeit führen. Wenn das Gehen und Treppensteigen trotz Krankengymnastik, Medikamenten und anderen Hilfsmitteln wie weichen Absätzen extreme Schmerzen verursacht, hilft oft nur ein künstliches Hüftgelenk. „Das Ziel unserer Behandlung ist, dass die Patienten möglichst schnell wieder mobil sind und so auch Lebensqualität zurückerhalten“, sagt Prof. Dr. Dieter Christian Wirtz, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn. Jedoch sei es immer eine individuelle Entscheidung, ob und welche Hüftgelenkprothese in Frage kommt.
Versorgung aus einer Hand
„Mit dem Symposium wollen wir den Betroffenen die Angst vor einem Eingriff nehmen“, sagt Prof. Wirtz. Neben Fragen rund um die Hüftgelenkarthrose und das künstliche Hüftgelenk gibt die Informationsveranstaltung Einblicke in die Narkose und die postoperative Schmerztherapie sowie die Pflege auf der Station. Weitere Themen sind die Mobilisation nach der Operation an der orthopädischen und unfallchirurgischen Universitätsklinik sowie die Anschlussbehandlung in einer Reha-Klinik. Nach den Vorträgen gibt es die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit den Referenten.
Kontakt für die Medien:
Professor Dr. Dieter Christian Wirtz
Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-14170
E-Mail: dieter.wirtz@ukb.uni-bonn.de