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Ringvorlesung 50 Jahre Friedensnobelpreis Willy Brandt

Armutsbekämpfung und globale Solidarität (in und) nach der Pandemie

Willy Brandts Vorstellung einer globalen Ethik war immer mit der sozialen Frage verbunden. Er forderte eine Verankerung der sozialen und gesundheitlichen Sicherheit in den Völker- und Menschenrechten und fasste dies als Ziel der Sicherheit und damit des Friedens auf.

Die Vereinten Nationen setzten mit der Agenda 2030 und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung Zeichen globaler Solidarität und etablierten die Argumentation, dass für Verbesserungen im Süden auch in den Industrienationen Wandel eintreten muss. Die Covid-19-Pandemie fördert politisch und medial die Armutskrise, die Ungleichheitskrise und die Krise der Ökosysteme in besonderer Form zutage und verstärkt sie. Berechtigt scheint hier die Frage, ob die globalen Krisen bereits jetzt die 17 Ziele überholt erscheinen lassen. Diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Thorsten Schäfer-Gümbel und Prof. Dr. Eva Gerharz.
Zeit
Dienstag, 25.01.22 - 18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Ringvorlesung
Themengebiet
Politik
Zielgruppen

Wissenschaftler*innen

Studierende

Ort
Hörsaal 1 und Digitaler Livestream (nach Anmeldung)
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung und Universität Bonn
Kontakt

Heike Voos (Friedrich-Ebert-Stiftung)

heike.voos@fes.de

0228 883-8014

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