10. Oktober 2007

Uni Bonn und FGAN schließen Kooperationsvertrag Uni Bonn und FGAN schließen Kooperationsvertrag

Ziel ist ein intensiverer wissenschaftlicher Austausch

Die Universität Bonn und die in Wachtberg ansässige Forschungsgesellschaft für Angewandte Naturwissenschaften (FGAN) haben ihrer langjährigen wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit einem förmlichen Kooperationsvertrag eine neue juristische Grundlage gegeben. Ziel ist es, noch intensiver als bisher zusammen zu arbeiten.

Den Vertrag unterzeichneten jetzt in einer Feierstunde im Rektorat der Uni Bonn Rektor Professor Dr. Matthias Winiger, FGAN-Vorstandsvorsitzender Dr. Ralf Dornhaus, die Leiter der Uni-Institute für Informatik III und IV, Professor Dr. Armin B. Cremers und Professor Dr. Peter Martini, und Professor Dr. Jürgen Grosche, Direktor des Forschungsinstituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) der FGAN.


Begonnen hatte die wissenschaftliche Zusammenarbeit vor mehr als 10 Jahren mit dem Museums-Tourguide "RHINO", einem Roboter, der als Museumsführer im Deutschen Museum Bonn fungierte und der in der Arbeitsgruppe von Professor Cremers entwickelt worden war. Mit der Anbindung der FGAN an das RHINO-Projekt wurde eine Zusammenarbeit im Bereich Robotik mit der Durchführung von Praktika, Diplomarbeiten und Promotionsvorhaben begründet.


Inzwischen ist die gegenseitige Durchdringung weit fortgeschritten: Wissenschaftler des FKIE der FGAN engagieren sich in der Informatik der Universität als Lehrkräfte, Professor Martini von der Uni Bonn trägt als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des FKIE eine besondere Verantwortung für die Forschungsplanung und die Sicherstellung der Forschungsqualität des Institutes, Rektor Professor Winiger ist seit einigen Jahren Mitglied im Senat der FGAN und wurde im vergangenen Jahr zu dessen stellvertretendem Vorsitzenden gewählt.


Der neu geschlossene Kooperationsvertrag hat zum Ziel, die Forschung der thematisch verwandten Institute der Universität Bonn und des FGAN-FKIE aufeinander abzustimmen. Außerdem wollen sich die beiden Institutionen künftig noch intensiver als bisher gegenseitig über Forschungsvorhaben und -ergebnisse unterrichten und gemeinsam Forschungsprojekte bearbeiten. Im Januar diesen Jahres hatte der Wissenschaftsrat nach einer Evaluation der FGAN-Institute eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen.





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