Ringvorlesung 50 Jahre Friedensnobelpreis Willy Brandt
Atomare Abrüstung und Rüstungskontrolle im 21. Jahrhundert
Seit den 1970er-Jahren gelten Rüstungskontrolle und atomare Abrüstung als zentrale Bestandteile internationaler Sicherheitspolitik. Vor allem der permanente Dialog und die gemeinsam überprüfte Umsetzung von Vereinbarungen trugen hier zu Transparenz und Vertrauen bei. Seitdem erlebt der Wille zur Begrenzung atomarer Rüstung periodische Auf- und Abschwünge.
Gegenwärtig nehmen die Rivalitäten jedoch zu: Zwar konnte der New-START-Vertrag zwischen Russland und den USA rechtzeitig verlängert werden, die ablehnende Haltung der Mächte zum Atomwaffenverbotsvertrag TPNW trübt jedoch das Bild. Steht das internationale System an der Schwelle zu einem neuen nuklearen Wettrüsten? Und: Wie verändern sich Bedrohungsszenarien und sicherheitspolitische Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen ist der erste Willy-Brandt-Vortrag, gehalten von Beatrice Fihn, gewidmet.
Seit den 1970er-Jahren gelten Rüstungskontrolle und atomare Abrüstung als zentrale Bestandteile internationaler Sicherheitspolitik. Vor allem der permanente Dialog und die gemeinsam überprüfte Umsetzung von Vereinbarungen trugen hier zu Transparenz und Vertrauen bei. Seitdem erlebt der Wille zur Begrenzung atomarer Rüstung periodische Auf- und Abschwünge.
Gegenwärtig nehmen die Rivalitäten jedoch zu: Zwar konnte der New-START-Vertrag zwischen Russland und den USA rechtzeitig verlängert werden, die ablehnende Haltung der Mächte zum Atomwaffenverbotsvertrag TPNW trübt jedoch das Bild. Steht das internationale System an der Schwelle zu einem neuen nuklearen Wettrüsten? Und: Wie verändern sich Bedrohungsszenarien und sicherheitspolitische Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen ist der erste Willy-Brandt-Vortrag, gehalten von Beatrice Fihn, gewidmet.
Zeit
Dienstag, 07.12.21 - 18:00 Uhr
- 19:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Ringvorlesung
Themengebiet
Politik
Zielgruppen
Wissenschaftler*innen
Studierende
Ort
Digitaler Livestream (nach Anmeldung)
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung und Universität Bonn
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