20. Mai 2025

Internationalität, Spitzenforschung und Innovationsgeist Warum die Bonn University Ambassadors die Universität Bonn im Ausland repräsentieren

Warum die Bonn University Ambassadors die Universität Bonn im Ausland repräsentieren

Sie haben die Universität Bonn bei einem Forschungsaufenthalt intensiv kennengelernt und nehmen nun eine Botschafterfunktion für Ihre deutsche Alma Mater ein – das haben die 15 aktiven Bonn University Ambassadors gemeinsam.  Als erfolgreiche Wissenschaftler*innen sind sie an Forschungseinrichtungen im Ausland tätig und informieren interessierte Studierende und Forschende über Studien- und Arbeitsmöglichkeiten in Bonn. Darüber hinaus sind sie durch gemeinsame Lehr-, Veranstaltungs- und Forschungsformate im intensiven Austausch mit Bonner Wissenschaftler*innen und stellen Kontakte ins Ausland her. Vier Ambassadors erzählen, warum sie ihre Bonner Alma Mater repräsentieren und was sie an unserer Stadt schätzen.

Prof. Dr. Veena Kumari,  Brunel Universität of London (UK),  Psychologie
Prof. Dr. Veena Kumari, Brunel Universität of London (UK), Psychologie © Barbara Frommann / Uni Bonn
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Prof. Dr. Veena Kumari, 
Brunel Universität of London (UK), 
Psychologie

Worum geht es bei Ihrer Forschung?

Ich bin kognitive Neurowissenschaftlerin und wende Methoden der experimentellen Psychologie, der klinischen Psychologie, der Elektrophysiologie und des Neuroimaging an, um psychiatrische Störungen zu verstehen.

Welche Verbindung haben Sie zu Bonn?

Ich kam zuerst nach Bonn, um mit meinem Kollegen Prof. Dr. Ulrich Ettinger zu arbeiten, unterstützt durch einen Humboldt-Forschungspreis. Während meiner Arbeit mit seinem Team erlebte ich ein extrem unterstützendes Forschungsumfeld und war beeindruckt von den hochmodernen Methoden und Laboreinrichtungen zur Erforschung der Funktionen des menschlichen Gehirns.

Was gefällt Ihnen an Bonn?

Ich habe meinen Aufenthalt in einer der Universitätswohnungen am Rhein sehr genossen und besuche Bonn jedes Jahr. Meine Gruppe arbeitet nun schon seit über acht Jahren mit Bonner Kolleginnen und Kollegen zusammen, und wir gehen davon aus, dass dies noch viele weitere Jahre so bleiben wird.

Meine Lieblingserfahrung als Bonn University Ambassador ist... 

... mit anderen Ambassadors zu interagieren, die alle versierte Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Ländern und Disziplinen sind. Ich finde diesen Austausch sehr anregend und bekomme durch ihn frische Ideen, um neue wissenschaftliche Kooperationen anzubahnen und zu pflegen.


Prof. Dr. Roberto Hofmeister Pich, 
Pontifícia Universidade Católica 
do Rio Grande do Sul (Brasilien), Philosophie

Worum geht es in Ihrer Forschung?

Mein Hauptforschungsgebiet ist die Geschichte der mittelalterlichen Philosophie und des frühneuzeitlichen Denkens. Meine Projekte betreffen auch die Religionsphilosophie und den metaphysischen Hintergrund theologischer Systeme.

Welche Verbindung haben Sie zu Bonn?

Meine Ausbildung in der Philosophie wurde stark von herausragenden Lehrenden der Universität Bonn beeinflusst, mit denen ich seit dem Ende meiner Promotion in vielfältiger Weise zusammenarbeite.

Was gefällt Ihnen an Bonn?

Die Universität Bonn ist ein Ort der Exzellenz in Lehre und Forschung. Sie hat hervorragende Professor*innen und Forschende, die Atmosphäre ist sehr international und kooperativ. Das Studium in Bonn hat mir die wichtigsten Perspektiven für meine Karriere als Wissenschaftler und Universitätsprofessor in meinem Heimatland Brasilien eröffnet.

Mein Ziel als Bonn University Ambassador ist es, ...

... die Exzellenz der Universität sichtbar zu machen, indem ich die internationale Zusammenarbeit mit Spitzenuniversitäten und Forschenden in Brasilien fördere.

Prof. Dr. Roberto Hofmeister Pich,  Pontifícia Universidade Católica  do Rio Grande do Sul (Brasilien), Philosophie
© Barbara Frommann / Uni Bonn

"Das Studium in Bonn
hat mir die wichtigsten 
Perspektiven für meine 
Karriere eröffnet."


Prof. Dr. Benjamin Kofi Nyarko,  Universität Cape Coast (Ghana),  Geografie
© Barbara Frommann / Uni Bonn

Prof. Dr. Benjamin Kofi Nyarko, 
Universität Cape Coast (Ghana), 
Geografie

Worum geht es in Ihrer Forschung?

Risikoprofilierung, hydrodynamische Modellierung, Landschaftsdynamik, Klimawandel und naturbasierte Lösungen.

Welche Verbindung haben Sie zu Bonn?

Ich habe an der Universität Bonn am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) promoviert und bin seither in Kontakt geblieben.

Was gefällt Ihnen an Bonn?

Die Universität Bonn ist ein Ort, an dem kulturelle Vielfalt und Internationalisierung gefördert werden. Mit den modernsten Technologien und dem unterstützenden Umfeld ist die Herangehensweise an die wissenschaftliche Arbeit hier sehr interdisziplinär.

Wie sieht Ihre Arbeit als Bonn University Ambassador aus? 

Ich ermutige Studierende und Forschende, die Universität Bonn als erste Wahl für höhere Bildung in Europa zu betrachten. Meine Arbeit umfasst nicht nur, zu informieren und zu beraten, sondern auch, die Interessen der Universität zu vertreten und Beziehungen zu anderen Institutionen aufzubauen.

Prof. Dr. Kikuko Kashiwagi, 
Kansai Universität (Japan), 
Germanistik

Worum geht es in Ihrer Forschung?

Meine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literatur im 20. und 21. Jahrhundert, deutsche Dramatik und europäische Ethnologie.

Welche Verbindung haben Sie zu Bonn?

Ich war vor zehn Jahren als Humboldt-Forschungsstipendiatin an der Universität Bonn bei Prof. Michael Wetzel, der für seinen interdisziplinären Forschungsstil bekannt ist.

Was gefällt Ihnen an Bonn?

Die Universität Bonn gehört zu den Spitzenuniversitäten in Deutschland und bietet durch die perfekte Verbindung von Tradition und Innovation hervorragende Forschungsbedingungen. Außerdem ist Bonn das Tor zum romantischen Rhein.

Ich bin Bonn University Ambassador, weil ...

... mich die Aufgeschlossenheit und der Innovationsgeist der Universität beeindrucken. Unter der Leitung von Rektor Michael Hoch hat sie sich zu einem Kompetenzzentrum für Studium und Forschung entwickelt. Es ist mir eine Ehre, diesen Geist als Botschafterin zu vermitteln.

Prof. Dr. Kikuko Kashiwagi,  Kansai Universität (Japan),  Germanistik
© Barbara Frommann / Uni Bonn
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