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Spielarten des Kapitalismus und Ordnungspolitik in China

Wie funktioniert Chinas Volkswirtschaft genau und welche ordnungspolitischen Ideen prägen die Richtungsentscheidungen seit der Öffnungs- und Reformpolitik 1978? Chinas ökonomische Gegenwart zu begreifen ist ein zentraler Schlüssel, seine Zukunft als Weltwirtschaftsmacht besser antizipieren zu können. Von der erfolgreichen Bekämpfung der absoluten Armut über die Rolle von Sonderwirtschaftszonen, vom Schicksal der Staatskonzerne bis hin zu Ideen wie „indigene Innovation“ und „doppelte Zirkulation“ zeigt sich immer wieder eine komplexe Verflechtung zwischen staatlicher Planung und Intervention einerseits und Marktdynamiken andererseits. Wie kapitalistisch ist Chinas Wachstumsmodell überhaupt? Sind also Parteikader vom Kapitalismus überzeugt oder sind Märkte ein Instrument für andere Zwecke? Welcher Logik folgen wirtschaftliche Reformen in China? Kann die aktuell verfolgte Ordnungspolitik China von der Gefahr des „Middle-Income Traps“ befreien?
Anmeldefrist
Mittwoch, 08.12.21
Zeit
Donnerstag, 09.12.21 - 18:30 Uhr - 20:00 Uhr
Themengebiet
Internationale Beziehungen; China; Wirtschaftsordnung; Kapitalismus; Industrie- und Technologiepolitik; Digitalisierung; Middle Income Trap
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Ort
Digital (Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/EPVLO)
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
CASSIS
Kontakt

Philip Nock (CASSIS)

nock@uni-bonn.de

+49 (0)228/73 5642

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