Vorträge und Panel-Diskussionen gehören zu den zentralen Elementen des TASA-Programms. Zum Auftakt referiert der Münchner Religionswissenschaftler Dr. Hans Otto Seitschek am Dienstag, 24. Juni, um 15 Uhr im Festsaal der Universität zum Thema: "Totalitarianism and Political Religions in the 20th Century. A History of Ideas".
Am Freitag, 27. Juni, 18 Uhr, veranstaltet die Universität in Hörsaal IX in Kooperation mit der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft eine englischsprachige Panel-Diskussion über religiöse Konflikte im 21. Jahrhunderts mit den Bonner Professoren Werner Gephart (Soziologie), Christian Hacke (Politische Wissenschaft) und Eva Orthmann (Islamwissenschaft). Es moderiert der Nahost-Chefkorrespondent der Deutschen Welle, Peter Philipp.
Moschee und Dom
Ergänzt wird das Lehrprogramm durch die zahlreichen Exkursionen, die eine zentrale Säule der TASA ausmachen und die fachlichen Aspekte vertiefen. In Berlin, Brüssel, Mons und Aachen treffen die Teilnehmer mit Vertretern der Bundesregierung, der EU-Kommission und des EU-Parlaments, der NATO und des Europarates zusammen. In Köln treffen sich die TASA-Teilnehmer mit den Bauherren und dem Architekten Paul Böhm der neuen Moschee in Ehrenfeld und informieren sich im Dom über den Kölner Katholizismus von der Kathedrale bis zum Karneval.
Organisiert wird die Transatlantic Summer Academy vom Dezernat für Internationale Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern auf nationaler und europäischer Ebene. Die akademische Leitung liegt bei dem Bonner Historiker Professor Dr. Joachim Scholtyseck. Die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn und die Henkel-Stiftung unterstützen die Sommerakademie mit der Vergabe von Stipendien an herausragende Teilnehmer.
Kontakt:
Inga Meyer
Dezernat für Internationale Angelegenheiten
Universität Bonn
Telefon: 0228/73-2062
E-Mail: inga.meyer@uni-bonn.de
Weiterführende Informationen:
TASA-Programm