Louisa Specht-Riemenschneider
Für fünf Jahre ist Professorin Dr. Louisa Specht-Riemenschneider die Bundesdatenschutzbeauftragte. Alles, was sie geworden ist, verdanke sie der Uni Bonn, sagt die Professorin der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät. Für "We Are Uni Bonn" steht sie vor der Kamera.
Strategisch, Digital und Sicher
Eine Digitalstrategie für Deutschland hatte Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider gerade erst der damaligen Bundesregierung vorgestellt, da stand wenig später bereits die Gründung und Eröffnung des transdisziplinären „Zentrums für Medizinische Datennutzbarkeit und Translation“ (ZMDT) der Uni Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) an, bevor sie im Mai 2024 zur Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit berufen wurde.
Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Bundesdatenschutzbeauftragte
Bild © Universität Bonn / YouTube
Datenschutz umsetzen ist kein gesetzgeberischer Auftrag
Die Rechtswissenschaftlerin sieht sich "...nicht als Politiker, nicht als Gesetzgeber und nicht als Richter, sondern als Teil der Exekutive". Die Bundesdatenschutzbeauftragte sei gut auf ihre Aufgabe vorbereitet durch ihre Arbeit als Hochschullehrerin, als Forscherin im transdisziplinären Umfeld und als Führungskraft.