Wissenschaft trifft Kunst: Weben in Peru
Die peruanische Webkunst hat sich auch unter den Bedingungen von Eroberung, Kolonisierung und Missionierung weiterentwickelt. Indigene Weber*innen nahmen aus Europa und Asien kommende Materialien auf, um sie kreativ und widerständig zu neuen Formen und Designs zu verarbeiten. Heute setzt sich die Tradition in einer faszinierenden Mischung aus historischen Techniken, kultureller Identität und künstlerischer Innovation fort.
Das Gespräch bringt Perspektiven aus Wissenschaft, Kunst, Restaurierung und indigenem Wissen über die Geschichten, Techniken und kulturellen Bedeutungen von Weben in Peru zusammen. Ausgangspunkt sind Webstücke aus der Bonner Amerika-Sammlung (BASA). Im Anschluss lädt die Künstlerin Sofía Magdits Espinoza alle Besuchenden herzlich ein, an ihrem Kunstwerk – einem großen Webrahmen – mitzumachen. Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Widerstand bekleiden. Mode und das Erbe von Missionierung“ im Global Heritage Lab.
Das Gespräch bringt Perspektiven aus Wissenschaft, Kunst, Restaurierung und indigenem Wissen über die Geschichten, Techniken und kulturellen Bedeutungen von Weben in Peru zusammen. Ausgangspunkt sind Webstücke aus der Bonner Amerika-Sammlung (BASA). Im Anschluss lädt die Künstlerin Sofía Magdits Espinoza alle Besuchenden herzlich ein, an ihrem Kunstwerk – einem großen Webrahmen – mitzumachen. Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Widerstand bekleiden. Mode und das Erbe von Missionierung“ im Global Heritage Lab.
Zeit
Sonntag, 06.07.25 - 14:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Kunst
Zielgruppen
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Studierende
Sprachen
Deutsch
Ort
Global Heritage Lab, Poststraße 26, 1. O.G., 53111, Bonn
Eintrittspreis
Kostenlos
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
Global Heritage Lab
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