15. April 2008

Die Poincaré-Vermutung und die Mathematik Die Poincaré-Vermutung und die Mathematik

Gauß-Vorlesung an der Universität Bonn

Fast ein Jahrhundert lang knobelten die Gelehrten an einem Beweis der so genannten Poincaré-Vermutung, bis der junge russische Mathematiker Grigori Perelman ihn schließlich 2002 hervorbrachte. Der renommierte amerikanische Professor John W. Morgan von der Columbia University berichtet in der "Gauß-Vorlesung" am Freitag, 25. April, um 16 Uhr im Großen Hörsaal des Mathematischen Institutes der Universität Bonn, welche Auswirkungen diese Lösung eines der großen Rätsel auf die Gedankenwelt der heutigen Mathematik hatte.

Morgan hält die 12. Gauß-Vorlesung (Titel: "The Poincaré Conjecture and the Geometrization of 3"mainfolds: Applications of Ricci flow with surgery to the classification of 3"manifolds") auf Einladung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und der mathematischen Institute und des Hausdorff Centers for Mathematics der Universität Bonn. Diese Vorlesung wendet sich in festlichem Rahmen an eine breitere, mathematisch interessierte akademische Öffentlichkeit. Gauß-Vorlesungen finden zweimal pro Jahr an verschiedenen Universitäten statt, die sich um die Ausrichtung beworben haben.

Zur Einführung referiert der Bonner Mathematiker Professor Dr. Dr. h.c. mult. Stefan Hildebrandt über "Die Gauß?sche Preisschrift von 1825".






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