13. November 2012

Ein neuer Ort des Austauschs Ein neuer Ort des Austauschs

Universität gründet „Forum Internationale Wissenschaft Bonn“

Am 13. November 2012 hat die Universität Bonn das neue „Forum Internationale Wissenschaft Bonn“ eingeweiht. Die zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bonn führt Wissenschaftler der Universität mit externen Kooperationspartnern zusammen.

Das „Bonner Universitätsforum“, die ehemalige Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz im Bundesviertel (Heussallee 18-24), dient der neuen Einrichtung als repräsentativer Standort. Hier sind auch die Dahrendorf-Bibliothek der Universität Bonn und die neue Dahrendorf-Stiftungsprofessur des Landes Nordrhein-Westfalen untergebracht. Als Lehrstuhlinhaber konnte die Universität Bonn den renommierten Wissenschaftler Professor Dr. Rudolf Stichweh gewinnen, der bislang als Professor für Soziologische Theorie und Allgemeine Soziologie an der Universität Luzern tätig war.

Die Gründung geht auf die Initiative des Rektors Professor Dr. Jürgen Fohrmann zurück. „Das Forum bietet einen Raum für Forschungen, Informationsaustausch und Ausbildung im Blick auf Veränderungsprozesse der modernen Gesellschaft, die sich immer stärker als Weltgesellschaft konfiguriert“, sagt Professor Fohrmann. Der Standort Bonn sei für dieses Vorhaben geradezu ideal. Das Forum Internationale Wissenschaft Bonn wird seine Aktivitäten in drei Bereichen entfalten, die sich mit Strukturen demokratischer Gesellschaften, nationaler und globaler Wissenschaftsentwicklung‘ sowie Entwicklungsprozessen in transnationaler Perspektive befassen werden.

Einweihungsfeier im neuen Bonner Universitätsforum

Die Einweihungsfeier fand im Bonner Universitätsforum statt. Rektor Prof. Dr. Jürgen Fohrmann begrüßte die Festversammlung, Staatssekretär Helmut Dockter vom Wissenschaftsministerium NRW und von Lady Christiane Dahrendorf sprachen Grußworte. Der Gründungsdirektor des neuen Forums, Prof. Dr. Rudolf Stichweh, referierte über die „Regionale Diversifikation und funktionale Differenzierung der Weltgesellschaft.“ und skizzierte in seinem Vortrag das Forschungsprogramm des Forums mit seinen drei Arbeitsbereichen.

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