04. November 2021

Kanzler Holger Gottschalk für weitere sechs Jahre gewählt Kanzler Holger Gottschalk für weitere sechs Jahre gewählt

Der Rektor der Universität und die Vorsitzenden der Hochschulwahlversammlung und des Hochschulrates gehörten zu den ersten Gratulanten

Die Hochschulwahlversammlung der Universität Bonn hat Kanzler Holger Gottschalk für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Holger Gottschalk hatte sein Amt an der Universität Bonn Anfang 2017 angetreten. Seine zweite Amtszeit beginnt am 1. Januar 2023.

Die Hochschulwahlversammlung hat Kanzler Holger Gottschalk für weitere sechs Jahre gewählt.
Die Hochschulwahlversammlung hat Kanzler Holger Gottschalk für weitere sechs Jahre gewählt. - Der Vorsitzende der Hochschulwahlversammlung, Prof. Dr. Rainer Hüttemann, Kanzler Holger Gottschalk, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, der Rektor der Universität und der Hochschulratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Engels in der Aula. © Universität Bonn/ Barbara Frommann
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Die Hochschulwahlversammlung setzt sich aus den Mitgliedern des Senats und des Hochschulrats zusammen. Beide Gruppen haben jeweils das gleiche Stimmgewicht. Den Vorsitz des Wahlgremiums führt der Vorsitzende des Senats, Prof. Dr. Rainer Hüttemann. Im Sommer dieses Jahres hatten der Hochschulrat und der Senat der Universität Bonn den amtierenden Kanzler zu einer erneuten Kandidatur aufgefordert.

Holger Gottschalk wurde 1970 in Kelkheim/Taunus geboren und studierte Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt. Er hatte seit 2004 verschiedene Leitungspositionen an der Goethe-Universität Frankfurt inne, ehe er 2011 ständiger Vertreter des Kanzlers und im Juli 2012 schließlich Kanzler wurde.

Der Vorsitzende der Hochschulwahlversammlung, Prof. Hüttemann, gratulierte Gottschalk zu seiner Wiederwahl: „Herr Gottschalk hat in den vergangenen fünf Jahren die Universität Bonn mit geprägt. Als Leiter der Universitätsverwaltung mit ihren knapp 700 Beschäftigten und als Verantwortlicher für den rund 700 Millionen Euro umfassenden Haushalt der Universität hat er einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Alma Mater geleistet.“

In seine erste Amtszeit fällt der überragende Erfolg der Universität Bonn im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder, aus dem die Universität Bonn mit dem Exzellenztitel und als einzige Hochschule mit sechs geförderten Exzellenzclustern hervorgegangen ist.

Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch gehörte zu den ersten Gratulanten nach der Wahl. Er sagte: „Holger Gottschalk war und ist ein Glücksgriff für unsere Universität. Er ist ein sehr versierter und agiler Kanzler, der die Universitätsverwaltung in den letzten Jahren großartig weiterentwickelt hat. Dies hat in besonderer Weise zum Exzellenzerfolg der Bonner Universität beigetragen. Ich freue mich als Rektor und auch ganz persönlich, dass mit seiner Wiederwahl die Kontinuität des Rektoratsteams für die nächsten Jahre gesichert ist und wir die Universität gemeinsam in die Zukunft führen können.“

Der Hochschulratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Engels betont: „Holger Gottschalk hat eine klare Vision für die kommenden Jahre. Seine Verwaltung ist schon heute in vielen Teilen neu aufgestellt und bereitet damit den Boden für die erfolgreiche Umsetzung der Exzellenzstrategie. Sein Ziel ist dabei klar: die Universität nach vorne zu bringen und den Exzellenztitel zu verteidigen.“

Unter den vielen großen Projekten, die Gottschalk sich für die neue Amtszeit vorgenommen hat, ist aber nicht nur der Beitrag der Verwaltung zur „Titelverteidigung“ im Exzellenzwettbewerb, die 2025/2026 ansteht. Ebenfalls will er die Digitalisierung aller Verwaltungsprozesse und -dienstleistungen weiter vorantreiben: „Mein Ziel ist eine schlagkräftige, personell und strukturell sehr gut aufgestellte Verwaltung, die die Gremien und Mitglieder der Universität Bonn proaktiv und partnerschaftlich bei der Bewältigung ihrer großen Zukunftsaufgaben optimal unterstützt.“ Das bereits Geleistete sei eine Teamleistung, auf die die Universitätsverwaltung stolz sein kann: „Was in den vergangenen fünf Jahren geleistet worden ist, ist schon außergewöhnlich. Ich danke meinen Mitarbeitenden für ihre Unterstützung und den Gremien der Universität für ihr fortgesetztes Vertrauen.“

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