Krankheit, Behinderung und Leid sind Grenzerfahrungen des Lebens. Menschen sind herausgefordert, mit diesen oft plötzlich hereinbrechenden Wirklichkeiten leben zu lernen. Was hilft ihnen dabei? Was kann die Medizin und das Wirken des Arztes zu einer positiven Bewältigung solcher Lebenskrisen beitragen? Was kann als Entscheidungsgrundlage dienen, um eventuell auch medizinische Maßnahmen zu begrenzen? Können die Theologie und Seelsorge Hilfreiches zum Umgang mit existentiellen Grenzerfahrungen des Lebens sagen? Antworten suchen in einer Diskussion der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, Professor Dr. Franz Ludwig Dumoulin, Chefarzt der Inneren Medizin am Gemeinschaftskrankenhaus und Ilsegret von Hofe, Psychoonkologin am Tumorzentrum Bonn, sowie eine Patientin. Der evangelische Seelsorger Pfarrer Andreas Bieneck vom Bonner Universitätsklinikum gibt eine Einführung. Es moderiert Pastoralreferent Hans-Bernd Hagedorn von der katholischen Klinikseelsorge am Uniklinikum Bonn.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Dialogversuche: Medizin & Theologie im Dialog“ am Universitätsklinikum Bonn. Sie wird gefördert von der Stiftung Krankenhausseelsorge des Evangelischen Kirchenkreises Bonn. Der Eintritt ist frei.
Kontakt für die Medien:
Pfarrer Andreas Bieneck
Evangelische Klinikseelsorge des Universitätsklinikums Bonn
Telefon: 0228/287-11026
E-Mail: andreas.bieneck@ukb.uni-bonn.de