Das am Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie (IFMB) der Universität Bonn entwickelte Innovationsprojekt „Sweethoven Biotech – Gesundheit mit Genuss“ setzt auf biotechnologische Prozesse, die natürliche Zucker in gesundheitsfördernde Alternativen umwandeln, ohne den süßen Geschmack zu beeinträchtigen. Der süß schmeckende Ballaststoff kann Zucker ersetzen und bietet dabei eine echte Alternative. Als Ballaststoff ist er deutlich kalorienärmer und gesünder als Zucker oder herkömmliche Süßstoffe.
Unterstützung von der Idee bis zur Verwertung
Das Transfer Center enaCom der Universität Bonn unterstützt gemeinsam mit PROvendisdie Ausgründung des Start-up Projekts Sweethoven Biotech. PROvendis ist als zentraler Dienstleister der NRW-Hochschulen im Bereich Technologietransfer spezialisiert auf Fragen des geistigen Eigentums sowie Schutzrechte sowie deren Kommerzialisierung. Bei Fragen zum geistigen Eigentum, dem optimalen Schutz und die Vermarktung arbeitet die Universität Bonn stets eng mit dem Team von PROvendis zusammen. In diesem Projekt begleitet PROvendis insbesondere die schutzrechtliche Sicherung der relevanten Technologien.
Ein Preis für innovative Forschungsideen aus der Biotechnologie
Der Innovationspreis ist eine Initiative des Arbeitskreises der BioRegionen – dem zentralen Netzwerk regionaler Initiativen zur Förderung der wirtschaftlichen Nutzung moderner Biotechnologien in Deutschland. Der Arbeitskreis prämiert jedes Jahr die drei innovativsten Forschungsideen aus den Lebenswissenschaften. Ziel des Preises ist es, den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken und das öffentliche Interesse an biotechnologischer Forschung zu fördern. In diesem Jahr prämierte der Arbeitskreis bereits zum 18. Mal herausragende Forschungsergebnisse und Erfindungen mit hohem Innovationspotenzial.
Die Deutschen Biotechnologietage 2025
Die Deutschen Biotechnologietage fanden vom 9. bis 10. April 2025 in Heidelberg statt und waren auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt für Unternehmer*innen, Wissenschaftler*innen sowie Partner*innen aus Politik, Investor*innen, Förderinstitutionen und Verwaltung der deutschen Biotechnologie-Branche.