Mut: Für einen eigenständigen Weg Europas -mit Jean-Marc Ayrault
„Die Vereinigung Europas ist nicht nur eine Frage der Qualität unserer Existenz“, betonte Willy Brandt 1973. „Sie ist eine Frage des Überlebens zwischen den Giganten und in der zerklüfteten Welt der jungen und der alten Nationalismen.“ Heute ist Brandts Mahnung mehr denn je von Aktualität: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, neue geopolitische Spannungen und die wachsende Unsicherheit über die amerikanische Rolle haben die Lage auf dem Kontinent grundlegend verändert. Zugleich wandelt sich das weltpolitische Gefüge durch den Aufstieg neuer globaler Mächte, während zunehmender Nationalismus und rechtspopulistische Strömungen den inneren Zusammenhalt Europas gefährden.
Der ehemalige französische Premier- und Außenminister Jean-Marc Ayrault zeigt im diesjährigen Willy-Brandt-Vortrag Wege auf, wie Europa diesen Herausforderungen mutig und selbstständig begegnen kann. Im Anschluss gibt es eine gemeinsame Diskussion mit Martin Schulz, moderiert von Lisa Louis.
Der ehemalige französische Premier- und Außenminister Jean-Marc Ayrault zeigt im diesjährigen Willy-Brandt-Vortrag Wege auf, wie Europa diesen Herausforderungen mutig und selbstständig begegnen kann. Im Anschluss gibt es eine gemeinsame Diskussion mit Martin Schulz, moderiert von Lisa Louis.
Zeit
Dienstag, 09.12.25 - 18:15 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutschland und Frankreich, Europa, Internationales, Aktuelle Themen, Geschichte
Referierende
mit Jean-Marc Ayrault und Martin Schulz, Moderation: Lisa Louis
Zielgruppen
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Studierende
Ort
Hauptgebäude der Uni Bonn
Raum
Hörsaal I
Reservierung
erforderlich
Link zu Anmeldung/Ticket
Weitere Informationen
Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung, mit freundlicher Unterstützung des CERC
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