„Was die Welt im Gleichgewicht hält“
In unserem Pilotprojekt mit indigenen Vertretern aus der am Amazonas gelegenen Gemeinde Mairidicai (Peru) geht es thematisch um die unterschiedliche Wahrnehmung des Klimawandels (wir hier in Deutschland, sie im peruanischen Amazonas-Gebiet), über die Disparität unserer Vorstellungen von Nachhaltigkeit und Umweltschutz (technische Lösungen statt Verzicht). Gemeinsam wollen wir herausfinden, welche Möglichkeiten es zu einem globalen Miteinander trotz unterschiedlicher Weltsichten und Lebensbedingungen gibt. Zentral in der Vermittlung und im Austausch steht das ‚gesungene und getanzte Wort‘. Diskussion und Musik und Tanz wechseln sich ab in unseren Veranstaltungen in spanischer Sprache mit deutscher Übersetzung. Die Refrain-Gesänge (Uitoto und Bora-Sprache) werden vorgestellt und jeder Gast ist eingeladen sich zu beteiligen, ob im Gesang, im Tanz oder in der Rhythmusbegleitung.
Anmeldefrist
Mittwoch, 25.06.25
Zeit
Mittwoch, 25.06.25 - 18:15 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Event
Themengebiet
Anthropologie, Lateinamerika
Referierende
Unsere Gäste sind Pedro Junior Firizateke, Astrid Percidia Chichaco Meicuaco und Arlen Ribeira Calderón (Gemeinde Mairidicai, Provinz Putumayo, Peru).
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Kinder und Jugendliche
Sprachen
Deutsch, Spanisch, Bora und Uitoto
Ort
Bonner Amerikas-Sammlung, Abt. Altamerikanistik (Oxfordstraße 15, EG)
Raum
Bonner Altamerika-Sammlung, Oxfordstraße 15, EG
Eintrittspreis
Um Spenden wird gebeten
Plätze
35
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
Dr. Antje Gunsenheimer und Adrian Gottstein (Universität Bonn, Institut XI/Abt. Altamerikanistik), in Zusammenarbeit mit Elke Falley-Rothkopf (infoe e.V., Köln)
Kontakt