Sport ist meist gesund. Doch jeder, der einen aktiven Lebensstil führt, sollte sich regelmäßig sportmedizinisch durchchecken lassen. So können nicht nur eventuelle Erkrankungen rechtzeitig erkannt, sondern das Training optimiert sowie ein Übertraining vermieden werden. Sport ist aber auch kein Tabuthema für kranke Kinder, vielmehr kann körperliche Aktivität zur Besserung beitragen. „Gerade bei einer Herz- oder Krebserkrankung herrscht häufig Unsicherheit was und wie viel an Sport betrieben werden kann. Wir helfen jedem dabei, das richtige Maß zu finden“, sagt Dr. Ursula Hildebrandt, Leiterin der Sport-Ambulanz.
Die neue Ambulanz bietet ein Gesamtkonzept aus sportmedizinischer, sportwissenschaftlicher und sportpsychologischer Betreuung an – jeweils auf die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst bis hin zu individuellen Trainingsplänen. Hierfür stehen alle modernen Möglichkeiten der Leistungsdiagnostik zur Verfügung. Zudem gibt es Ernährungsberatung und Programme zum „gesunden Abnehmen“, „Blutdruck ohne Medikamente senken“ und „Sport in der Schwangerschaft“. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf wissenschaftlichen Studien.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der
Einweihung der Sportmedizinischen Ambulanz
am Dienstag, 4. Februar, um 18 Uhr
im Gebäude rechts neben dem Hauptgebäude
der Universitäts-Kinderklinik
Adenauerallee 119; 53113 Bonn
teilzunehmen und sich selbst ein Bild von der neuen Ambulanz zu machen. Neben der deutschen Athletin nehmen Initiator Prof. Dr. Johannes Breuer, Direktor der Kinderkardiologie des Universitätsklinikums Bonn, Christian Manunzio, sportwissenschaftlicher Leiter der neuen Ambulanz, und Sportambulanz-Leiterin Dr. Ursula Hildebrandt teil. Um Anmeldung unter der E-Mail inka.vaeth@uni-bonn.de wird gebeten.