Erneut Bestplatzierungen für die Universität Bonn
Nach den jüngsten Erfolgen bestätigt auch das Ranking des Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden (Niederlande) der Exzellenz-Universität Bonn wissenschaftlich herausragende Leistungen und internationale Bedeutsamkeit ihrer Forschung.
Gütesiegel für optimale Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
Am Universitätsklinikum Bonn hat die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ein neues Fußzentrum zur hochprofessionellen Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Fußes und des Sprunggelenks sowie Verletzungen und deren Folgen etabliert. Es wurde jetzt vom internationalen Zertifizierungsinstitut „ClarCert“ als Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie zertifiziert und ist somit eines von bundesweit nur 34 offiziell zertifizierten Fußzentren.
Geballtes Gründerwissen mit einem Mausklick
Gruenderspot.de (https://www.gruenderspot.de/) ist die neue Internetplattform für Gründende aus Bonn-Rhein-Sieg, die im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der Universität Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Plattform digitalhub.de entstanden ist. Als Informations- und Kommunikationsplattform gibt gruenderspot.de Auskunft über Angebote für Gründungsinteressierte und dient zum virtuellen Austausch und Zusammentreffen der regionalen Gründerszene.
Kleine Ursache - große Wirkung: Feuerwehreinsatz am Pharmazeutischen Institut
Wegen Rauchentwicklung im Bereich des Kellers des Pharmazeutischen Instituts (An der Immenburg 4) kam es am Sonntagnachmittag zu einem Einsatz der Feuerwehr Bonn. Nachdem die Kellerräume entraucht waren, konnte Entwarnung gegeben werden: ein kleiner technischer Defekt hatte zu der Rauchbildung geführt.
Ein Spezialist für den kleinen Schnitt mit großer Wirkung
Der renommierte Herzspezialist muss nicht lange überlegen, warum er Herzchirurg geworden ist. „Das menschliche Herz ist ein echtes Wunder und auch nach vielen Tausend Operationen hat das Herz für mich nichts von seiner Faszination verloren.“ Prof. Dr. Farhad Bakhtiarys Spezialgebiet sind minimalinvasive Eingriffe, die für Patienten deutlich schonender als herkömmliche OP-Verfahren sind. Er hat heute die Leitung der Klinik für Herzchirurgie am Universitätsklinikum Bonn übernommen. Der 45-Jährige folgt damit als Klinikdirektor auf Prof. Dr. Hendrik Treede, der im Frühjahr an die Universitätsmedizin Mainz gewechselt ist. Zuvor war Prof. Bakhtiary Direktor der Herzchirurgie in den Helios-Kliniken in Siegburg und Wuppertal und Inhaber des Lehrstuhls für Herzchirurgie an der Universität Witten/Herdecke.
Herrscher und Eliten in vergangenen Zeiten
Wie entstehen Eliten? Üben sie unabhängig Macht aus oder nur ‚im Auftrag‘? Wie wird Herrschaft übertragen und verstetigt? Diesen und vielen weiteren Fragen widmen sich Forschende vom 17. bis 19. Juni während der digitalen Tagung „Herrscher und Eliten zwischen Symbiose und Antagonismus. Kommunizieren in vormodernen Herrschaftsstrukturen“. Alle Interessierten sind eingeladen, teilzunehmen. Die kostenlose Veranstaltung findet über das Konferenzsystem Zoom statt.
Mitglieder des Hochschulverbandes wählen Michael Hoch erneut zum „Rektor des Jahres“
Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, erhält für seine vorbildliche Amtsführung zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung „Rektor/Präsident des Jahres“ des Deutschen Hochschulverbandes (DHV). Der Preisträger wurde in einer Online-Umfrage unter den 33.000 Mitgliedern des Verbandes ermittelt. Die Auszeichnung wurde heute auf der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ des DHV und der Deutschen Universitätsstiftung bekanntgegeben, die pandemiebedingt online stattfand.
Gen spielt umfassende Rolle bei der Hirnentwicklung
Das sogenannte Plexin-A1-Gen scheint bei der Gehirnentwicklung eine breitere Rolle zu spielen als bislang angenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn und des Anatomischen Instituts der Universität Bonn mit mehr als 60 internationalen Partnern. Die Erbanlage ist auch aus einem anderen Grund interessant: Mutationen in ihr vererben sich entweder dominant oder rezessiv, je nachdem, welche Stelle des Gens betroffen ist. Die Ergebnisse der Studie erscheinen jetzt in der Fachzeitschrift „Genetics in Medicine“.