09. Dezember 2014

Bauzaun und Fangnetz am Poppelsdorfer Schloss Bauzaun und Fangnetz am Poppelsdorfer Schloss

Dächer von Schloss Clemensruhe angegriffen

Prüfungen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Köln offenbaren Mängel in den Schieferdacheindeckungen und im darunter liegenden Dachgestühl des Poppelsdorfer Schlosses. Bauzaun und Fangnetze werden Nutzer und Besucher schützen.

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) wird am Mittwoch, 10. Dezember 2014, entlang des Poppelsdorfer Schlosses in den Botanischen Gärten an drei Seiten einen Bauzaun errichten. An der vierten Seite entlang der Meckenheimer Allee steht ständig ein schmiedeeiserner Zaun. Voraussichtlich am Freitag, 12. Dezember, werden vor der Eingangsseite des Poppelsdorfer Schlosses und im Innenhof Sicherungsgerüste mit Fangnetzen aufgestellt.

Aufgrund der anstehenden Frostperiode ist zu befürchten, dass sich einzelne Schiefersteine aus dem Dachverbund lösen und herabstürzen. Deshalb werden diese Schutzmaßnahmen ergriffen, um Verletzungsgefahren zu bannen. Um Schäden am Tragwerk des Bauwerks zu begrenzen, müssen die gesamte Schiefereindeckung und die bereits in Mitleidenschaft gezogenen Bereiche am Dachtragwerk erneuert werden. Diese Sanierungsarbeiten an den Dächern des Poppelsdorfer Schlosses werden gemäß der geltenden Vergaberichtlinien in Angriff genommen und in enger Abstimmung mit der Universität Bonn und der zuständigen Denkmalschutzbehörde umgesetzt.

Der Zugang zu den Instituten und den Lehrveranstaltungen sowie zum Mineralogischen Museum innerhalb des Poppelsdorfer Schlosses bleibt möglich. Das Gebäude selbst ist nicht gefährdet und bleibt geöffnet.

Weitere Information:
Frank Buch
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Köln
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Domstraße 55-73, 50668 Köln
Tel.: +49 221 35660-282
E-Mail: frank.buch@blb.nrw.de
Internet: www.blb.nrw.de

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