Bonner Wissenschaftler kommunizieren Klartext

Dr. Jan Niklas Hansen und Dr. Jan Ruland sind mit dem Klartextpreis für Wissenschaftskommunikation 2023 ausgezeichnet worden. Sieben Promovierte der Naturwissenschaften und der Informatik hat die Klaus Tschira-Stiftung für  besonders gelungene Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet, darunter die beiden Bonner Wissenschaftler. Dr. Jan Niklas Hansen forscht am Institut für angeborene Immunität der Universität Bonn. Dr. Jan Ruland war bis vor kurzem Doktorand am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Bonn und ist jetzt Mitarbeiter der Firma Biontech.

„Das Studium ist ein Ort der Möglichkeiten“

Schon Tage vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn kamen am Mittwoch rund 2.000 Erstsemesterstudierende zum Ersti-Welcome der Universität Bonn. Beratung, Information und Kennenlernen standen dabei im Mittelpunkt. Ob bei der großen Eröffnungsveranstaltung, dem Infomarkt im Arkadenhof oder auch der Party am Abend – beim Ersti-Welcome konnten die Studierenden die Uni, ihre Studienfächer und die Mitstudierenden kennenlernen.

Bilder zwischen Propaganda und Denkmalpflege

Fotografien, Dias und Abgüsse europäischer Kulturgüter, die in beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts unter maßgeblicher Beteiligung Bonner Kunsthistoriker entstanden sind, werden in einer Ausstellung des Bonner Universitätsmuseums vorgestellt. Studierende sind an der Aufarbeitung der damaligen Entstehung und Verwertung dieser Bilder sowie an der Präsentation im Universitätsmuseum beteiligt. Die Ausstellung wird dort am 5. Oktober 2023 um 18.00 Uhr eröffnet und ist bis zum 5. November 2023 zu sehen.

Sammlungen in Bewegung

Die Gesellschaft für Universitätssammlungen und die Sammlungskoordinatorin der Universität Bonn laden Bürgerinnen und Bürger zur Jahrestagung für Universitätssammlungen vom 05. bis zum 07. Oktober 2023 an die Universität Bonn ein.

THE Ranking: Universität Bonn erneut unter den TOP 100 der Welt

Seit nunmehr 20 Jahren gibt das britische Magazin Times Higher Education (THE) jährlich das weltweit beachtete THE World University Ranking heraus, in dem rund 1.900 Universitäten miteinander verglichen werden. Mit Platz 91 in der Welt und Platz 6 in Deutschland ist die Universität Bonn unter den Top 100 Universitäten der Welt vertreten. Auffällig dabei: Eine Änderung in der Rankingmethodik hatte im Vergleich zu anderen Universitäten fast keine Auswirkungen auf die sehr guten Bewertungen.

Nervenzellen erkennen kleine Mengen besser als große

Wenn vor uns zwei, drei oder vier Äpfel liegen, erkennen wir ihre Anzahl sehr rasch. Sind es dagegen fünf oder mehr, benötigen wir deutlich länger und liegen häufiger daneben. Tatsächlich erfasst das Gehirn kleine Mengen wohl anders als große. Das belegt eine aktuelle Studie der Universitäten Tübingen und Bonn sowie des Universitätsklinikums Bonn. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Nature Human Behaviour erschienen. 

Jahresbericht 2022 des Rektorats der Universität Bonn veröffentlicht

Platz 89 im THE-Ranking weltweit. Im Shanghai-Ranking Rang 76, national der vierte Platz. Im Jahr 2022 erfolgten die besten Ranking-Platzierungen, die die Universität Bonn in ihrer Geschichte je erreicht hat. Über diese herausragenden Ergebnisse und zahlreiche weitere Auszeichnungen und wissenschaftlichen Erfolge der Bonner Forschenden und Lehrenden berichtet der jetzt erschienene Jahresbericht des Rektorats für das Jahr 2022.

ClingTechBionics entwickelt Super-Saugnapf für raue und strukturierte Oberflächen

Dr. Petra Ditsche hat einen bionischen Saugnapf erfunden, der - anders als herkömmliche Saugnäpfe - auf rauen, strukturierten und unebenen Oberflächen haftet. Die Inspiration bekam die Wissenschaftlerin von einem kleinen Fisch im Pazifik, dem Northern Clingfish. Dieser ist dementsprechend auch der Namenspate für diese Saugnäpfe mit dem Clingfish-Effekt®. Dass sie heute eine erfolgreiche Unternehmerin ist, hätte sich die Bonner Forscherin anfangs nicht träumen lassen. Nach der Patentanmeldung gründete sie 2021 ihr eigenes Start-up ClingTechBionics. Im Interview mit enaCom berichtet sie über ihren Weg dahin, den Perspektivwechsel von Wissenschaftler*in zu Entrepreneur*in und gibt Tipps für junge Gründer*innen.

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