Die Entsäkularisierung des Zionismus -
Die Entsäkularisierung des Zionismus - die unaufhaltsame Machtübernahme durch die israelische Orthodoxie
Der Zionismus war ursprünglich eine säkulare Bewegung, die das Judentum als Nation, nicht als Religionsgemeinschaft neu definieren wollte. Entsprechend blieb sogar Gott in der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel (1948) unerwähnt. Wie kam es jedoch dazu, dass 75 Jahre nach der Staatsgründung religiöse Grundsätze den Charakter und die Politik Israels entscheidend bestimmen? Nicht mit roher Gewalt, sondern durch die Verwendung von „soft power“ wurde diese Revolution vollbracht.
Der Zionismus war ursprünglich eine säkulare Bewegung, die das Judentum als Nation, nicht als Religionsgemeinschaft neu definieren wollte. Entsprechend blieb sogar Gott in der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel (1948) unerwähnt. Wie kam es jedoch dazu, dass 75 Jahre nach der Staatsgründung religiöse Grundsätze den Charakter und die Politik Israels entscheidend bestimmen? Nicht mit roher Gewalt, sondern durch die Verwendung von „soft power“ wurde diese Revolution vollbracht.
Anmeldefrist
Donnerstag, 22.02.24
Zeit
Dienstag, 27.02.24 - 18:00 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Geschichte des Staates Israel, Theologie
Zielgruppen
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Studierende
Ort
Festsaal, Universität Bonn
Raum
Festsaal, Universitätshauptgebäude
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Zentrum für Religion und Gesellschaft (ZERG) und Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS)
Kontakt