In ihrer Doktorarbeit zeigt Michaela Albrecht auf, wie Jugendliche die Kreuzestheologie interpretieren und wie so eine dogmatische Lehre zum produktiven Anreiz für die Gegenwart werden kann. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis erinnert an den evangelischen Theologen Henning Schröer (1931-2002), der an der Bonner Universität lehrte und sein Interesse für hermeneutische Fragestellungen mit einer die Öffentlichkeit suchenden Theologie verband.
Der Henning Schröer-Förderpreis für verständliche Theologie ist vom Institut für Hermeneutik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, dem CMZ-Verlag Rheinbach, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands gestiftet worden. Zur Jury gehört außer den Vertretern der genannten Institutionen auch ein Vertreter der Medien.
Jugendliche als Kreuzestheologen Jugendliche als Kreuzestheologen
Förderpreis für verständliche Theologie zum 3. Mal vergeben
Zum dritten Mal wird an der Universität Bonn der "Henning-Schröer-Förderpreis für verständliche Theologie" verliehen. Die Nachwuchstheologin Michaela Albrecht von der Universität Bayreuth erhält ihn für ihre Doktorarbeit zur Interpretation der Kreuzestheologie durch Jugendliche. Am Mittwoch, 3. Dezember, wird die Preisträgerin im Rahmen des Dies academicus den Preis erhalten sowie mit dem Religionspädagogen Prof. Dr. Michael Meyer-Blanck und dem Systematiker Prof. Dr. Martin Laube über ihre Forschungen sprechen (15.15 Uhr " 16.45 Uhr, Hörsaal V im Universitätshauptgebäude).