Ritualisierte Erfahrung
Ritualisierte Erfahrung – Zu Ambiguitäten des Rituellen, Identitäten christlicher Liturgie und symbolisierten Sinnentwürfen
Die zunehmende Pluralität religiöser und weltanschaulicher Haltungen und die Folgen technologischer wie ökologischer Transformationsprozesse provozieren Krisenwahrnehmungen und -reaktionen, aus denen eine große Verunsicherung spricht. Ein konstruktiver Umgang mit den Herausforderungen der „Spätmoderne“ kann aber nur gelingen, wenn Mehrdeutigkeiten und Widersprüche – individuell wie kollektiv – angenommen und verhandelt werden. Die Theologie als wissenschaftliche Reflexion auf Glaubenserfahrungen, -überlieferungen und -praktiken kann dazu mit der ihr eigenen Hermeneutik und Methodenvielfalt einen spezifischen und relevanten Beitrag leisten.
Öffentliche Ringvorlesung zum Fakultätsschwerpunkt
ab 25. April montags, 16 Uhr c.t. – 18 Uhr, Universitätshauptgebäude, Hörsaal XII
Studierende
Wissenschaftler*innen