Nukleare Abrüstung nötiger denn je - Was kann die Physik tun?
Prof. Götz Neuneck, IFSH – Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
Kurzfassung
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist die Problematik der nuklearen Bewaffnung und stagnierender Abrüstung wieder deutlich geworden. Wenig beachtet von Öffentlichkeit und Politik wurden zentrale Rüstungskontrollverträge lahmgelegt. Seit Beginn des Nuklearzeitalters sind Physiker für Kriegsverhütung, Abrüstung und Risikoreduktion eingetreten. Entscheidende Lektionen zur Beendigung des Wettrüstens aus der Zeit des Kalten Krieges scheinen vergessen zu sein, obwohl sie den Weg für Abrüstung und Vertrauensbildung
Kurzfassung
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist die Problematik der nuklearen Bewaffnung und stagnierender Abrüstung wieder deutlich geworden. Wenig beachtet von Öffentlichkeit und Politik wurden zentrale Rüstungskontrollverträge lahmgelegt. Seit Beginn des Nuklearzeitalters sind Physiker für Kriegsverhütung, Abrüstung und Risikoreduktion eingetreten. Entscheidende Lektionen zur Beendigung des Wettrüstens aus der Zeit des Kalten Krieges scheinen vergessen zu sein, obwohl sie den Weg für Abrüstung und Vertrauensbildung
Zeit
Freitag, 08.07.22 - 15:00 Uhr
- 17:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Physik; Verantwortung von Wissenschaft
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Sprachen
Deutsch
Ort
Hörsaal I, Physikalisches Institut, Nussallee 12, 53115 Bonn
Raum
Hörsaal I, Physikalisches Institut, Nussallee 12, 53115 Bonn
Eintrittspreis
frei
Plätze
100
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
Fachgruppe Physik-Astronomie
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