31. März 2022

Versuchsbetrieb Wiesengut erneut Naturland-zertifiziert Versuchsbetrieb Wiesengut erneut Naturland-zertifiziert

Der universitätseigene Versuchsbetrieb Wiesengut arbeitet unter Einhaltung der Naturland-Richtlinien und der EU-Verordnung zum ökologischen Landbau.

Naturland Zertifizierung
Naturland Zertifizierung © Naturland
Alle Bilder in Originalgröße herunterladen Der Abdruck im Zusammenhang mit der Nachricht ist kostenlos, dabei ist der angegebene Bildautor zu nennen.

Das Wiesengut ist als Lehr- und Forschungsstation seit 1985 Teil der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. Seitdem wurde der Betrieb konsequent auf den Organischen Landbau umgestellt und in den Lehr- und Forschungsschwerpunkt „Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft“ eingebunden. Auch die Erzeugung von Bio-Lebensmitteln sowie die Landschaftspflege und Biodiversitätsförderung sind Zielsetzungen des Campus Wiesengut. Für das Jahr 2021/2022 wurde der Betrieb nun zum wiederholten Mal Naturland-zertifiziert.

Naturland, ein Anbauverband für ökologischen Landbau, legt strenge Maßstäbe an die soziale und ökologische Verantwortung bei der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln an. Die Naturland-Zertifizierung wird jährlich überprüft. „Im Zentrum der Naturland Richtlinien steht ein ganzheitlicher Ansatz: nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Natur- und Klimaschutz, Sicherung und Erhalt von Biodiversität, Boden, Luft und Wasser sowie der Schutz des Verbrauchers sind uns wichtig“, so Naturland. Das Konzept trägt damit zur Verwirklichung der drei Dimensionen von Nachhaltigkeit bei – Ökologie, Ökonomie und Soziales. 

Die Universität freut sich über die erneute Zertifizierung des Wiesenguts und das nachhaltige Engagement bei Ackerbau, Grünland, Kartoffeln, Mohn, Kälbern, Kühen, Rindern und Rindfleisch.

Mehr zur Naturland Zertifizierung.

Mehr zur Lehr- und Forschungsstation Wiesengut.

Sehr kleine Kartoffeln, die sich nicht für den Verkauf eignen, werden als besonderer Leckerbissen auch an die hofeigenen Rinder verfüttert.
Sehr kleine Kartoffeln, die sich nicht für den Verkauf eignen, werden als besonderer Leckerbissen auch an die hofeigenen Rinder verfüttert. © Martin Berg
Wird geladen