Die Sozialen Medien der Universität Bonn
Soziale Medien und das „Mitmachinternet“ sind unter dem Oberbegriff „Web 2.0“ längst ein Massenphänomen geworden. Auch die Universität Bonn ist auf verschiedenen digitalen Kanälen vertreten, und viele ihr zugehörige Einrichtungen ebenfalls.
Auf vielen Kanälen
Über Social Media können sich User weltweit in Community-Websites über eine Vielzahl von Themen austauschen. Die Social-Media-Kanäle der Universität Bonn auf Facebook, Instagram, Twitter, und LinkedIn verbinden Menschen auf dem gesamten Globus miteinander. Auf dem universitättseigenen Youtubekanal uni-bonn.tv, kann jede*r kostenlos Filme mit anderen teilen und bewerten – und das in Echtzeit.
Betreut werden die zentralen Social-Media-Kanäle vom Team der Online-Kommunikation des Dezernates für Hochschulkommunikation. Alle hierin enthaltenen Informationen werden im Namen der Universität Bonn veröffentlicht.

Netiquette: Spielregeln für die Social-Media-Kanäle der Universität Bonn
Die Universität Bonn verwendet ihre Sozialen Kanäle für den Dialog mit Gesprächspartner*innen innerhalb und außerhalb und freut sich über vielfältige Kontakte und eine lebhafte Nutzung ihrer Angebote.
Alle Nutzenden der Sozialen Kanäle der Universität Bonn sind aufgerufen, sich offen, freundlich und mit Höflichkeit, Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme in den Dialog einzubringen.
Schreiben Sie Beiträge stets unter Ihrem richtigen Namen, geben Sie sich nicht für jemand anderen aus. Die Universität Bonn behält sich vor, Beiträge, die keinem eindeutigen Absender zugeordnet werden können, zu löschen.
Meinungsäußerungen sind immer als solche zu kennzeichnen.
Posten Sie z.B. keine Fotos von Personen, die nicht explizit der Veröffentlichung zugestimmt haben, oder ohne die Erlaubnis des Urhebers des Bildes, wenn Sie das Foto nicht selbst gemacht haben.
Die meisten Nutzer*innen der Social Media-Seiten der Universität Bonn verstehen Deutsch oder Englisch. Um Ihre Mitnutzenden nicht von der Kommunikation auszuschließen, sollten Sie daher Ihre Posts und Kommentare auf Deutsch oder Englisch formulieren. Beiträge in anderen Sprachen bitten wir eine Übersetzung in einer dieser beiden Sprachen beizufügen.
Die Universität Bonn ist weltanschaulich neutral. Unsere Sozialen Kanäle sind kein Ort für die Verbreitung politischer oder religiöser Botschaften. Alle Posts müssen einen konkreten, unmittelbaren Bezug zur Universität Bonn haben und Kommentare sich auf den kommentierten Post beziehen, andernfalls werden sie unverzüglich gelöscht. Im Zweifel sollten vor dem Posting die Administrator*innen kontaktiert werden. „Diese Party/dieses Angebot/dieser Deal ist interessant für Ihre Studentierenden!“ ist kein hinreichendes Argument für einen Post an unserer Pinnwand.
Kommerzielle Beiträge (auch Verkaufsgesuche von Uni-Angehörigen) und Werbung Dritter sind grundsätzlich nicht gestattet.
Spam ist unerwünscht. Insbesondere Beiträge mit kriminellen, radikalen, verfassungsfeindlichen, pornographischen, beleidigenden, verunglimpfenden oder rechtswidrigen Inhalten werden unverzüglich gelöscht, die Absender von der Nutzung der Social Media-Seiten der Universität Bonn ausgeschlossen und der Verstoß den Betreibenden der verschiedenen Kanäle angezeigt. Wer gegen unsere Spielregeln verstößt, wird der Seite verwiesen und den Betreibenden gemeldet.
Dienstliche Nutzung von sozialen Medien - Empfehlungen für Beschäftigte der Universität Bonn
Die Universität Bonn begrüßt die Entwicklung des Web 2.0, die ihr viele neue Chancen eröffnet, vor allem für den Dialog mit Studierenden, Studieninteressenten, Beschäftigten und Ehemaligen.
Alle Beschäftigten der Universität sind eingeladen, sich im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgaben an diesem Dialog zu beteiligen. Um die Chancen des Web 2.0 besser zu nutzen und mögliche Risiken zu minimieren, hat das Rektorat einen Leitfaden für die dienstliche Nutzung von Sozialen Medien aufgestellt. Dieser ist im Intranet der Universität Bonn zu finden.


Pixelformate auf den Seiten der sozialen Medien sowie unserer Homepage
Für ein einheitliches Auftreten in den sozialen Medien ist die Berücksichtigung der Formatvorgaben der verschiedenen Kanäle von großer Bedeutung. Das Dezernat für Hochschulkommunikation hat eine Übersicht zusammengestellt, die Hilfestellungen und Aufschluss über die Anwendung von Bildgrößen der Universität Bonn auf der Homepage und auf den Social-Media-Seiten gibt.
Hilfreiche Tipps vor dem Einrichten eines Social-Media-Kanals:
Bevor Sie einen Kanal auf den Sozialen Medien einrichten, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wen Sie mit diesem Kanal ansprechen möchten. Wer also soll Ihre Zielgruppe sein? Desweiteren solltem Sie sich fragen, welche Themen Sie auf diesem Kanal abbilden bzw. über diesen Kanal kommunizieren möchten. Wen wollen Sie mit Ihren Inhalten erreichen?
Auch ist es hilfreich zu wissen, was Sie mithilfe Ihres Kanals erreichen möchten: Möchten Sie zum Beispiel Ihre Reichweite erhöhen? Suchen Sie nach Alternativen Ihre geplanten Themen zu veröffentlichen, die über die eigene Webseite hinausgehen?
Social Media hat viele Gesichter. Nicht jeder Kanal spricht jede Zielgruppe an und wird entsprechend von dieser genutzt. Im Gegenteil: die verschiedenen Plattformen sind zielgruppenspezifisch. Es lohnt sich daher vorab einen Blick auf die diversen Kanäle zu werfen und zu analysieren, über welchen Kanal Sie Ihre Zielgruppe am ehesten erreichen könnten.
Das regelmäßige Posten von interessanten und abwechslungsreichen Beiträgen erhöht Ihr Potential für Abbonent*innen. Die Pflege des Social-Media-Auftrittes ist daher zeitintensiv. Um hierbei nicht den Überblick zu verlieren und herauszufinden, ob die vorhandenen Themen ausreichend wären, um in regelmäßigen Abständen Posts zu tätigen, könnte es zum Beispiel hilfreich sein, einen Themenplan zu erstellen und sich so eine Übersicht über mögliche redaktionelle Strategien sowie Ihre mögliche Posting-Frequenz zu verschaffen.
Kontakt
Litsa Keranidou
M.A.