12. Mai 2022

Uni Bonn stellt ihr eigenes Nachhaltigkeitsprogramm vor Uni Bonn stellt ihr eigenes Nachhaltigkeitsprogramm vor

Nachhaltigkeit an der Universität Bonn hat nun einen Namen: „BOOST“ steht für das vielfältige Wissen, Projekte und das Engagement der Uni-Mitglieder für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen, der
Natur und ihren Ressourcen.

Das BOOST Logo
Das BOOST Logo © Uni Bonn
Alle Bilder in Originalgröße herunterladen Der Abdruck im Zusammenhang mit der Nachricht ist kostenlos, dabei ist der angegebene Bildautor zu nennen.

An unserer Uni ist Nachhaltigkeit schon lange Bestandteil der Hochschulentwicklung. Mit dem neuen Leitbild „WIR für Nachhaltigkeit“ positioniert sich die Uni nun mit konkreten Nachhaltigkeitszielen und bekennt sich zu einer nachhaltigen Campusentwicklung, an der alle Uni-Mitglieder mitwirken. Ziel ist, Umweltbelastungen und Ressourcenverbrauch im Sinne der Klimaneutralität sukzessive zu senken, durch exzellente Forschung und Lehre zur Lösung drängender gesellschaftlicher Fragen beizutragen und eine Kultur der Nachhaltigkeit zu etablieren.

BOOST - der Nachhaltigkeit verpflichtet

Um zur Sicherung einer lebenswerten Gegenwart und Zukunft beizutragen, treibt die Universität die Entwicklung einer umfassenden Nach-
haltigkeitsstrategie voran und verankert Nachhaltigkeit systematisch in allen Bereichen. Das Bonn Program for Sustainable Transformation (BOOST) bündelt alle Nachhaltigkeitsbestrebungen der Universität Bonn. Prof. Dr. Annette Scheersoi, Prorektorin für Nachhaltigkeit, sagt: „BOOST ist mehr als ein Slogan für uns. Dieses Programm steht für nachhaltiges Handeln an der Uni Bonn. Für unsere Verantwortung und unser Engagement, einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu leisten.“

Um die Kultur der Nachhaltigkeit zu fördern, machen sich verschiedene Akteur:innen gemeinsam stark: Das studentisch geführte „Green Office“, Studierendeninitiativen, wie die Gruppe „Fairtrade University“, sowie viele Nachhaltigkeits-AGs und Engagierte in zentralen und dezentralen Bereichen der Universität. Das Prorektorat und die Stabsstelle für Nachhaltigkeit bündeln das Engagement aller Beteiligten und koordinieren den Transformationsprozess. Prof. Scheersoi: „Es ist wunderbar zu sehen, wie viele Initiativen zusammenkommen, sich stetig weiterent-
wickeln und neu entstehen. BOOST steht für all das und lädt alle Studierenden und Mitarbeitenden ein, Nachhaltigkeit gemeinsam voranzutreiben.“

Im Leitbild formuliert die Uni ihre Nachhaltigkeitsziele und verpflichtet sich Maßnahmen zu entwickeln, um diese zu erreichen. Wirkliche Veränderungen seien aber nur gemeinsam möglich: „Wir haben an der Uni ein riesiges Potential und können durch unser Engagement als Agentin des Wandels direkt in die Gesellschaft hineinwirken. Es ist eine spannende Aufgabe, den Wandel voranzutreiben und zu begleiten,“ so Prof. Scheersoi.

BOOST umfasst alle Nachhaltigkeitsaktivitäten in Forschung, Lehre und Betrieb. Alle Uni-Mitglieder sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Zum Beispiel bei regelmäßig stattfindenden Aktionsmonaten mit Anregungen, Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren oder mit Projekten zu einer nachhaltigen Campusgestaltung. Dass alle Uni-Angehörigen am Entwicklungsprozess mitwirken, dafür steht auch der Tag der Nachhaltigkeit. Ich bin mir sicher, dass in diesem Rahmen ganz viele neue Ideen entstehen werden und wir
so unsere Uni nach und nach immer nachhaltiger gestalten können, ganz nach dem
Motto ‚Nachhaltigkeit (er)leben“, blickt Prof. Scheersoi in die Zukunft.

Wird geladen