Vergesslichkeit im Alter ist nicht immer Vorbote einer Demenz. Trotzdem sollten die Betroffenen mögliche Ursachen frühzeitig von einem Arzt abklären lassen und nicht erst, wenn der Leidensdruck groß ist. Denn je früher eine Demenzerkrankung diagnostiziert wird, desto besser lässt sich ihr Verlauf auch verzögern. In seinem Vortrag stellt Prof. Dr. Frank Jessen, Stellvertretender Direktor der Bonner Universitäts-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, moderne Methoden zur Früherkennung einer Demenzerkrankung vor.
Hinter dem Mode-Begriff „Burnout“ verbirgt sich eine starke geistige, körperliche und seelische Erschöpfung häufig aufgrund beruflicher Überlastung. Die Symptome ähneln denen einer beginnenden Depression. Meist handelt es sich um einen Risikozustand für spätere ausgeprägte psychische Störungen. „Burnout“ ist also ein Warnsignal – aber dieses kommt nicht von ungefähr. Prof. Dr. Wolfgang Maier, Direktor der Bonner Universitäts-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, geht der Frage nach, welche Rolle berufliche Anforderungen, Erwartungen an uns selbst, erstrebte Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung am Arbeitsplatz in diesem Zusammenhang spielen können. .
Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, persönliche Fragen an die Referenten zu stellen.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Wolfgang Maier
Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15723
E-Mail: Wolfgang.Maier@ukb.uni-bonn.de
Prof. Dr. Frank Jessen
Stellv. Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Bonn
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
Telefon: 0228/287-11109
E-Mail: Frank.Jessen@ukb.uni-bonn.de