Haiti 2010: Unzählige verschüttete Schwerstverletzte mussten schnellst möglichst geborgen und medizinisch versorgt werden. Naturkatastrophen und Terrorakte sind immer wieder eine neue Herausforderung für Schutz- und Rettungskräfte. Doch wie sind Kliniken, Rettungsdienste und der Bevölkerungsschutz in Deutschland auf den Ernstfall vorbereitet?
Neben der Versorgung von Erdbebenopfern am aktuellen Beispiel Haiti sind unter anderem der Krankenhausalarmplan, die überregionale Hilfe bei einem Unfall mit sehr vielen Verletzten sowie die Optimierung der Abläufe in der zentralen Notaufnahme weitere Themen der Veranstaltung. Aber auch über die Vorbereitung der Stadt Bonn auf Großschadensereignisse und das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Sicherheitsprojekt zur Vorbereitung auf Terroranschläge, Krisen und Katastrophen (VoTeKK) wird gesprochen. Die Bonner Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist an dem Verbundprojektes VoTeKK beteiligt. Ziel ist es, mit Hilfe einer E-Learning-Plattform im Internet bundesweit alle Schutz- und Rettungskräfte präventiv auf Gefahrensituationen vorzubereiten.
Wir laden die Medien herzlich ein, sich bei einem
Pressetermin
Am Samstag, 12. Juni, um 12.00 Uhr
im Seminarraum, U 016, im Biomedizinischen Zentrum
(Gebäudenummer 344; gegenüber dem Notfallzentrum)
Sigmund-Freud-Straße 25
selbst ein Bild von den aktuellen Themen rund um die Katastrophen- und Notfallmedizin zu machen. Ihr Gesprächspartner ist Professor Dr. Christof Burger. Um Anmeldung unter der E-Mail gitte.vollmar@ukb.uni-bonn.de wird gebeten.
Kontakt:
Professor Dr. Christof Burger
Leiter Schwerpunkt Unfallchirurgie
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15477
E-Mail: christof.burger@ukb.uni-bonn.de