Die Forscher wollen herausfinden, ob sich die Hirnfunktion von gesunden Kontrollprobanden und gesunden Angehörigen von Patienten unterscheidet. Außerdem möchten sie untersuchen, ob für derartige Unterschiede genetische Faktoren verantwortlich sind. Dadurch wollen sie den Grund für derartige Störungen besser verstehen und ihre Behandlung verbessern.
Die Probanden müssen sich einerseits einer Kernspintomographie unterziehen. Das ist eine völlig ungefährliche Methode, mit der sich die Aktivität verschiedener Hirnregionen ermitteln lässt. Zusätzlich messen die Forscher anhand kurzer Aufgaben grundlegende kognitive Fähigkeiten der Teilnehmer wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Für die genetischen Untersuchungen nehmen sie den Testpersonen zudem einige Milliliter Blut ab.
Die Studie umfasst zwei Termine von jeweils knapp drei Stunden Dauer. Teilnehmen können deutschsprachige Personen, die keine Drogen oder psychogenen Medikamente nehmen und keine Hirnerkrankungen oder psychische Störungen haben.
Interessenten können sich per Mail oder Telefon an Alice Malotki (0228/287-19744; alice.malotki@ukb.uni-bonn.de) oder Claudia Arnold (0228/287-19743; claudia.arnold@ukb.uni-bonn.de) wenden.