05. Juni 2008

Studentisches Bonn im Schnelldurchgang Studentisches Bonn im Schnelldurchgang

Amerikanische Studierende zu Gast an der Universität

16 Studierende der amerikanischer Eliteuniversitäten wie Harvard, Cornell und Wisconsin/Madison halten sich derzeit zu einem neunwöchigen Studienaufenthalt an der Universität Bonn auf. Sie nehmen an dem Sonderprogramm "Life Sciences & Culture Bonn" teil, in dem amerikanische Gaststudenten seit 2006 internationale Erfahrung sammeln können. Diese Woche stand ein "Running Dinner" auf dem Programm, bei dem die Teilnehmer Bonn und einander näher kennenlernen konnten.

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Bild Studentisches Bonn im Schnelldurchgang © Universität Bonn
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Ziel des Programms ist es, den Teilnehmern den deutschen Kulturraum und die moderne Forschung in den Lebenswissenschaften näher zubringen. Laborluft schnuppern Sie dazu im LIMES-Zentrum ("Life and Medical Sciences") der Bonner Universität. Bonn gehört damit zu den wenigen Universitäten in der Welt, denen Harvard und Co. ihre Studierenden anvertrauen. Ausschlaggebend waren letztlich das Renommee des Wissenschaftsbereichs LIMES unter der Federführung von Professor Dr. Michael Hoch und das bewährte Betreuungsangebot der Uni Bonn für ausländische Studierenden.

Jedem Programmteilnehmer steht ein Student des gefragten Exzellenz-Studiengangs Molekulare Biomedizin als "Buddy" zur Seite, der bei allen Fragen rund um das Leben und Studium in Bonn hilfreich zur Seite steht. Neben den Fachveranstaltungen des Programms sind auch Ausflüge, Exkursionen und eine einwöchige Fahrt nach Berlin mit Besuch an der Charité und beim Nationalen Ethikrat Bestandteil des Programms. Heute Abend haben die Gäste aus Amerika einen Termin beim Rektor, der sie offiziell an der Universität Bonn willkommen heißen wird (6. Juni 2008, 17 Uhr, Festsaal).

Running Dinner: Quer durch Bonn von Gang zu Gang

Damit Teilnehmer und Buddies sich und das studentische Bonn im Schnelldurchgang kennenlernen, hatte das Internationale Zentrum am ersten Abend gleich zum "Running Dinner" eingeladen. Statt ins Restaurant ging es dabei aber in Studentenbuden, Wohnheime und sogar aufs Haus einer Bonner Studentenverbindung. Jedes deutsch-amerikanische Buddy-Paar erhielt dazu einen Plan, der vorgab, bei welchem Buddy irgendwo in Bonn Vorspeise, Hauptgang und Dessert einzunehmen seien. An zwei Stationen waren die Gruppen selbst zu Gast, an einer fungierten sie als Gastgeber und reichten etwa Salat und Mini-Pizza, indischem Curry, Vanillepudding oder Tiramisu. Zu vorgerückter Stunde waren die Neuankömmlinge schließlich satt, ganz schön rumgekommen und als Gruppe zusammen geschweißt " eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Studienzeit in Bonn.




Weiterführende Informationen:

Zur Homepage des Programms



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Buddies in der Küche. Foto: Archut/Uni Bonn




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