Das Mineralogische Museum der Universität Bonn freut sich in seinem Jubiläumsjahr über eine sehr wertvolle und umfangreiche Spende von 573 Mineralen. Eine außergewöhnliche Sammlung wurde von Ursula und Albrecht Husmann über Jahrzehnte zusammengetragen und nun dem Mineralogischen Museum der Uni Bonn übergeben.
Wie lässt sich mit einem gängigen drahtlosen Computernetzwerk (WLAN) Einbruchskriminalität besser verfolgen? Forschende der Universität Bonn starteten hierzu mit der Polizeidirektion Osnabrück und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein Projekt. Es geht darum, wie Router dazu dienen können, unbefugte Eindringlinge zu erkennen und eine Alarmierung auszulösen. Für das “WACHMANN” genannte Vorhaben fließen im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ binnen zwei Jahren rund 560.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an die Universität Bonn.
Mit dem Projekt “30 Geotope hoch 3” wollen Geologen der Universität Bonn die optisch ansprechendsten und wissenschaftshistorisch bedeutendsten 30 Aufschlüsse Deutschlands dokumentieren. Der Fokus liegt dabei auf der digitalen und dreidimensionalen Aufnahme. Die Präsentation erfolgt ab sofort monatlich auf der Projektwebseite www.digitalgeology.de.
Gewinne expansiver Geldpolitik ungleich verteilt
Zwei Mädchen bleiben am Ball: Mit Ausdauer nehmen sie an dem Adipositas-Schulungsprogramm „DURCH DICK UND DÜNN“ teil, das derzeit aufgrund der Corona-Bedingungen per digitalen Live-Unterricht stattfindet. In Kooperation mit dem Förderverein Psychomotorik Bonn e.V. und der Katholischen Familienbildungsstätte Bonn bietet das Universitätsklinikum Bonn das einjährige Therapieprogramm an. Franziska und Evelin sind auf einem guten Weg mit Unterstützung ihrer Eltern, das Kursziel eines langfristigen Gewichtsverlusts zu erreichen. Das digitale Training kommt bei den beiden Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren als Alternative gut an. Der nächste Kurs startet nach den Sommerferien. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Welcher Stellenwert wird der Kulturwirtschaft und Populärkultur in der Covid-19-Pandemie hinsichtlich ihrer Systemrelevanz zugebilligt? Dieser Frage geht die 13. Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien am Freitag, 19. Februar, nach. Dr. Mario Anastasiadis von der Universität Bonn, Dr. Charis Goer (Universität Utrecht) und Dr. Jörg-Uwe Nieland von der Zeppelin-Universität Friedrichshafen haben die Online-Veranstaltung organisiert.
Zur dritten virtuellen Bonner Mathenacht am Sonntag, 14. März, lädt das Hausdorff-Zentrum der Universität Bonn ein. Neben Workshops für Kinder und Jugendliche am Nachmittag und einer Podiumsdiskussion am Abend über das mathematische Lehramtsstudium richten sich die Wissenschaftler mit vier Vorträgen bis spät in die Nacht an die mathematisch interessierte Öffentlichkeit. Auch der Fieldsmedaillenträger Peter Scholze ist unter den Vortragenden des Exzellenzclusters.
Tansanier, die in Städten leben, haben ein stärker aktiviertes Immunsystem im Vergleich zu ihren Mitmenschen auf dem Land. Eine Erklärung dafür scheint die unterschiedliche Ernährung zu sein: In den Städten ernähren sich die Menschen eher nach westlicher Art, während in ländlichen Gebieten eher eine traditionelle Ernährung üblich ist. Ein Team von Forschern des Radboud university medical center in den Niederlanden, des LIMES-Instituts der Universität Bonn, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Kilimanjaro Clinic Research Centers in Tansania betont in einer aktuellen Studie, dass diese erhöhte Aktivität des Immunsystems zum raschen Anstieg der nicht übertragbaren Krankheiten in städtischen Gebieten in Afrika beitragen könnte. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Immunology erschienen.