Jenseits von Afrika: Der Weg des Homo sapiens
Welche Wege hat der Homo sapiens auf seinem Weg von Afrika nach Europa und Asien in den vergangenen Jahrhunderttausenden genommen? Die Klimabedingungen wechselten und damit auch die Lebensbedingungen. Teils erschwerten Wüsten den Vormarsch, teilweise auch dichter Wald. Ein Forscherteam entschlüsselte in den vergangenen zwölf Jahren im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 806 “Unser Weg nach Europa” das komplexe Zusammenspiel von kulturellen Innovationen und Umwelt, die die Wanderungen prägten. Nach Abschluss des interdisziplinären Verbundprojektes legen die Forschenden nun ein Buch mit den wichtigsten Ergebnissen unter Federführung der Universitäten Bonn und Köln vor.
Netzhaut-Untersuchung mit dem Smartphone
Eine der häufigsten Ursachen für Erblindung sind Netzhautschäden, die zum Beispiel im Zusammenhang mit Diabetes auftreten können. Für aufwendige Untersuchungen des Augenhintergrundes fehlt jedoch vor allem in Entwicklungsländern häufig das Geld. Die Untersuchung ist wichtig, um Schäden an der Netzhaut möglichst früh zu erkennen und zu behandeln. Als kostengünstige Alternative lassen sich solche Untersuchungen auch mit dem Smartphone durchführen. Hierfür wird ein Adapter benötigt. Ein Team der Universitäts-Augenklinik Bonn hat solche Adapter und Anwendungsmöglichkeiten hierfür verglichen. Die Ergebnisse sind nun in „Der Ophthalmologe“ veröffentlicht worden.
Informationen führen nicht zu weniger Fleischkonsum
Fleischkonsum ist ungesund und schädigt Klima und Umwelt: Wenn man Menschen über diese Zusammenhänge informiert, kann das zwar bei manchen von ihnen die Einstellung zu Schnitzel oder Steak verändern. Eine messbare Auswirkung auf das Verhalten hat das aber nicht. Das zeigt zumindest eine Feldstudie von Forscherinnen der Universität Bonn, an der knapp 200 Studierende teilnahmen. Die Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift "Food Quality and Preference" erschienen.
Quantenmurmeln in der Lichtschüssel
Von welchen Faktoren hängt es ab, wie schnell ein Quantencomputer seine Berechnungen durchführen kann? Physiker der Universität Bonn und des Technion - Israel Institute of Technology haben ein elegantes Experiment erdacht, um diese Frage zu beantworten. Die Ergebnisse der Studie erscheinen in der Fachzeitschrift Science Advances. 
Kühne-Stiftung verlängert Förderung für Neurodermitis-Forschung
Die Kühne Stiftung verlängert ihre Förderung des CK-CARE-Forschungskonsortiums um weitere zwei Jahre. Seit 2015 stellte die Kühne Stiftung der Neurodermitisforschung am Uniklinikum Bonn mehr als 3,7 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung, bis 2023 erhält das Projekt nun nochmals mehr als eine Million Euro. 
"Hervorragende Gegebenheiten für Studium und Lehre"
Den ersten Preis beim Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau des Allgemeinen Verfügungszentrums I (AVZ I) gewinnt der gemeinsame Entwurf der Berliner Büros Burckhardt + Partner GmbH und Happold GmbH. „Insgesamt verspricht der Entwurf gute, flexible Nutzungsqualität gepaart mit hoher Architekturqualität“, so die Meinung der Fachjury. In dem neuen AVZ I sollen künftig verschiedene naturwissenschaftliche Institute der Universität Platz finden.
Corona und Weihnachten: „Hier hilft nur Akzeptanz“
Heiligabend und die Feiertage rücken näher. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einer neuen Corona-Welle. Wie lässt sich damit umgehen? Prof. Dr. Alexandra Philipsen, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn, antwortet auf unsere Fragen. 
Weihnachtsbäume für gute Zwecke: Aktion bringt mehr als 16.000 Euro
Weihnachtsbäume für gute Zwecke? Na klar: Die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn und der Verein für Naturschutz und Landschaftsökologie e.V. haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fichten und Kiefern in verschiedenen Größen abgegeben, die aus der Eifel stammen und Platz gemacht haben für einheimische Tiere und Pflanzen. Die Verkaufsaktion fand am vergangenen Wochenende (17. bis 19. Dezember statt). Mit vollem Erfolg: Mehr als 16.000 Euro sind zusammengekommen - so viel wie noch in keinem der Vorjahre. Der Erlös kommt unter anderem der Fluthilfe an der Ahr und Hilfsprojekten im Ausland zugute.
Wird geladen