24. Februar 2023

World-Café: Kick-off zum Austausch über Nachhaltigkeit im universitären Leben World-Café: Kick-off zum Austausch über Nachhaltigkeit im universitären Leben

Stifte wandern über das Papier, Hände schießen nach oben, während erste Fragen gestellt werden – im Raum summen die Ideen: Das hört sich nach einem Seminarraum oder Vorlesungssaal an, die Szene fand aber im Fritz-Café an der Schlosskirche statt – dem Austragungsort des ersten World-Cafés zum Thema Nachhaltigkeit an der Uni Bonn, zu dem das studentisch geführte Green Office, der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Universitätsleitung eingeladen hatten.

Symbolfoto
Symbolfoto - World-Café in der Uni Bonn © Foto: Andreas Archut/Uni Bonn
Alle Bilder in Originalgröße herunterladen Der Abdruck im Zusammenhang mit der Nachricht ist kostenlos, dabei ist der angegebene Bildautor zu nennen.

Das World-Café soll einen Rahmen für den konstruktiven Austausch über die Nachhaltigkeit an der Universität Bonn zwischen Universitätsangehörigen und der Hochschulleitung bieten. „Ich freue mich, dass so viele Studierende und Mitarbeitende unserer Einladung gefolgt sind! Mit dem World-Café möchten wir eine erste Gelegenheit für Gespräche schaffen. Jeder soll gehört werden. Sprecht eure Wünsche an, stellt eure Ideen vor und nehmt neue Ideen zur nachhaltigen Uni mit“, sagte die Prorektorin für Nachhaltigkeit der Universität, Prof. Dr. Annette Scheersoi, in ihrer Begrüßung.

Das Kick-off-Event bestand aus einer Reihe von jeweils 20-minütigen Diskussionsrunden, die an fünf verschiedenen Thementischen stattfanden: „Nachhaltigkeit im Betrieb“, „Nachhaltigkeit in der Lehre“, „Partizipation & Vernetzung“, „Transparenz“ sowie „Kultur der Nachhaltigkeit & Gerechtigkeit“. Nach Ablauf der 20 Minuten konnten die Teilnehmenden zu anderen Tischen wechseln. Die bereits gesammelten Ideen verblieben gut sichtbar an Tafeln und auf der Papiertischdecke. An jedem Tisch gab es eine Moderation, die die Diskussion leitete und die Ideen anschließend zusammenfasste.

Nach fast drei Stunden Austausch rauchten die Köpfe vor lauter neuen Einfällen, Ideen und Plänen. Die gesammelten Ideen werden nun aufbereitet und dienen dann als Grundlage für kommende Diskussionen und für die Weiterentwicklung der universitären Nachhaltigkeitsstrategie. Text: Miriam Kalliwoda, Bild: Andreas Archut

Wird geladen