„KI ist ein Teamsport“

Unter dem Thema „KI im Fokus: Innovation für die Verwaltung“ haben sich rund 280 Beschäftigte der Universitätsverwaltung mit den Chancen von KI für die eigene Arbeit auseinandergesetzt. Mit informativen Keynotes und spannenden Einblicken in praktische Anwendungsfälle konnten sich die Mitarbeitenden über künftige Entwicklungen informieren und austauschen, die auch die Arbeitswelt an der Universität verändern werden. Auch die universitätseigene und datenschutzkonforme KI Kilian wurde im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt.

NRW-Akademie: Zwei neue Mitglieder von der Uni Bonn

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste hat bei ihrer Jahresfeier zehn neue Mitglieder in ihre Reihen aufgenommen. Darunter sind von der Universität Bonn der Bodenkundler Prof. Dr. Wulf Amelung und der Informatiker Prof. Dr. Stefan Wrobel, der auch Leiter des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS ist. Die insgesamt vier Frauen und sechs Männer zeichnen sich in ihren Fachgebieten durch herausragende Forschungsarbeit und künstlerische Exzellenz aus. 

Bio-Landbau führt bei Pflanzen zu Erbgut-Anpassungen

Pflanzen passen sich mit der Zeit genetisch an die speziellen Verhältnisse der Bio-Landwirtschaft an. Das zeigt eine Langzeit-Studie an der Universität Bonn. Forscher bauten auf zwei benachbarten Feldern Gerstenpflanzen an; einmal unter konventionellen und einmal unter ökologischen Bedingungen. Im Laufe von mehr als 20 Jahren reicherten sich in der Bio-Gerste ganz spezifische Erbanlagen an - andere als in der Vergleichs-Kultur. Die Ergebnisse demonstrieren unter anderem, wie wichtig es ist, Sorten speziell für die Bio-Landwirtschaft zu züchten. Die Ergebnisse sind nun in der Zeitschrift „Agronomy for Sustainable Development“ erschienen.

Felsbilder aus Mesoamerika

Das Museum der Bonner Amerikas-Sammlung zeigt die Ausstellung „Eine Vergangenheit zwischen den Linien. Die Felsbilddarstellungen der Cordillera de Guanacaste“. Felsbilder aus der vorspanischen Zeit informieren über das Leben verschiedener Kulturen, ihre politische Organisation und die Entstehung der Felsbilder in der Region Gran Nicoya. Die neue Ausstellung des Museums der Bonner Amerikas-Sammlung (BASA-Museum) stellt diese Bilder jetzt und noch bis zum 31. März 2025 vor.

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