Abschlussfeier im Talar auf der Hofgartenwiese am 6. Juli 2024

Am Samstag, 6. Juli 2024 ist es wieder soweit: Der aktuelle Abschlussjahrgang 2023/24 feiert beim Bonner Universitätsfest sein erfolgreich beendetes Studium. Ab sofort können sich Absolventinnen und Absolventen online für die Feier anmelden. Anmeldeschluss ist der 31.05.2024.

Neue Uni Bonn App ersetzt Studierendenausweise

Ab dem Sommersemester 2024 ist die App Studierendenausweis, Deutschlandsemesterticket, Mensa-Speiseplan sowie Mitarbeitenden-Ausweis in einem.

Shopping-Studie im virtuellen Supermarkt

Wie lässt sich erreichen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Fleisch stärker auf Tierwohl-Aspekte achten? Wohl nicht allein dadurch, dass man Informationen zur Haltungsform besser sichtbar macht. In diese Richtung deuten zumindest die Ergebnisse einer Studie der Universität Bonn und der TU München. Die Forscherinnen haben darin Testpersonen zum Shoppen in einen virtuellen Supermarkt geschickt. An den Regalen angebrachte Banner und Label zur Haltungsform hatten demnach keinen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Consumer Protection and Food Safety erschienen.

Vernetzung der deutschen Neuroethik-Community

In den Neurowissenschaften sind große Fortschritte zu verzeichnen. Doch in welchem Maße dürfen solche neuen Technologien oder Therapien ins menschliche Gehirn eingreifen? Diese Frage untersucht und diskutiert die Neuroethik. Nun beginnt der Aufbau des Research Hubs Neuroethics (RHUNE). Ziel des innovativen Verbundprojektes ist es, die Neuroethik-Forschung in Deutschland besser zu vernetzen, nachhaltig zu stärken und international noch sichtbarer zu machen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das innovative Projekt mit insgesamt rund einer Million Euro in den nächsten vier Jahren. 

Tausendste Jury-Sitzung für das NRW.Gründungsstipendium findet in Bonn statt

Am 20. März 2024 findet zum tausendsten Mal eine der landesweiten Jurysitzungen zur Vergabe des NRW.Gründungsstipendiums statt - und das mit Beteiligung der Universität Bonn. Die Jury vergibt an diesem Tag mehrere Stipendien und befindet dafür über die Pitches und Konzepte der jeweiligen Gründungsteams. Im Nachgang an die Sitzung laden die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und die Digitaler Hub Region Bonn AG (DIGITALHUB.DE) zu einer hybriden Informations- und Austauschveranstaltung rund um das NRW.Gründungsstipendium in den Digitalhub ein. Mit dem Gründungsstipendium unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen Gründende bis zu 12 Monate lang mit monatlich 1.200 Euro. Das Stipendium bietet innovativen Gründungsteams darüber hinaus ein professionelles Coaching und Zugang zu einem starken Netzwerk. 

Arithmeum kooperiert mit dem Museo Galileo in Florenz

Das Museo Galileo – Istituto e Museo di Storia della Scienza– zählt zu den ältesten und bedeutendsten naturwissenschaftlichen Museen in Italien. Es gründet auf den Sammlungen wissenschaftlicher Instrumente der Medici, begonnen 1562 durch Cosimo I. und der Academia del Cimento. Jetzt hat das Arithmeum der Universität Bonn eine langfristige Kooperation mit dem Museo Galileo vertraglich vereinbart.

NRW-Ministerin Ina Brandes besucht den Teilchenbeschleuniger ELSA

Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, hat den Teilchenbeschleuniger „ELSA“ auf dem Campus Poppelsdorf der Universität Bonn besichtigt. Das Großgerät liefert seit über drei Jahrzehnten zuverlässig neueste Erkenntnisse für die Erforschung der Bausteine der Materie. Es steht in einer 70-jährigen Tradition der Nobelpreis-gekrönten Beschleuniger-Forschung an der Universität Bonn.

Neue Methode misst die 3D-Position einzelner Atome

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist es möglich, mit Hilfe spezieller Mikroskope den Aufenthaltsort einzelner Atome präzise zu messen - und das auf weniger als einen tausendstel Millimeter genau. Allerdings lieferte diese Methode bislang nur die x- und y-Koordinate. Es fehlte die Höhenangabe, also der Abstand des Atoms zum Mikroskop-Objektiv. Nun gibt es eine neue Methode, die alle drei Raumkoordinaten eines Atoms mit einem einzigen Foto bestimmen kann. Das Verfahren, das an der Universität Bonn und der University of Bristol entwickelt wurde, basiert auf einem raffinierten physikalischen Prinzip. Die Studie dazu ist nun im Fachjournal Physical Review A erschienen.

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