Zweifel am Studium?

Bereits zum dritten Mal veranstalten Hochschulen in NRW im Rahmen des Projekts NEXT CAREER die „Überregionalen Thementage Studienzweifel“ - dieses Mal sogar als Themenmonat. Im Mai können sich Studierende zu Themen wie Fach- und Hochschulwechsel, Neustart, alternative Karrierewege und Berufsorientierung kostenfrei informieren. Die Veranstaltungsreihe ist ein Hilfsangebot an Studierende aus NRW, die ihre Studienwahl hinterfragen. Die Universität Bonn ist mit dabei. Zahlreiche Veranstaltungen finden online statt.

Duell der Bigbands: Sechs Uni-Bigbands aus Deutschland spielen gegeneinander an der Universität Bonn

Drei Abende, sechs Ensembles: Beim Bigband Battle vom 5. bis 7. Mai kommen Musikfans an der Uni Bonn auf ihre Kosten. Bei den drei Konzerten im Rahmen des 3. Deutschen Unibigband-Festivals spielen jeweils zwei Bands in lockerer Atmosphäre in der Aula mit- und natürlich gegeneinander. Wer mag, tanzt dazu.

Von Diebstählen, Haien und fliegenden Robotern

Warum sind Haie nicht nur cool, sondern auch clever? Wie können fliegende Roboter bei der Feldarbeit helfen? Was ist ein Diebstahl und was passiert nach einem Diebstahl? Das und noch viel mehr beantworten Dozentinnen und Dozenten während des Sommersemesters der Kinderuni Bonn mit sechs Vorlesungen im Sommersemester und der feierlichen Verleihung der Kinderuni-Diplome als Abschluss. 

Genschere findet Angriffspunkt für Hodenkrebs-Therapie

Cisplatin wird in der Chemotherapie von Hodenkrebs erfolgreich eingesetzt. Patienten, die jedoch eine Resistenz gegen das Zytostatikum entwickeln, brauchen dringend alternative Therapie-Optionen. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) konnten nun einen der Cisplatin-Resistenz bei Hodenkrebs zugrundeliegenden Mechanismus aufklären. Mittels der CRISPR-Genschere identifizierten sie das Gen NAE1 als deren Treiber. Eine Hemmung dieses Resistenzvermittlers durch Zugabe des NAE1 Inhibitors MLN4924 stellt nicht nur die Wirkung von Cisplatin wieder her, sondern hat zusätzlich einen abtötenden Effekt auf die Tumorzellen. Die Studienergebnisse sind jetzt im British Journal of Cancer publiziert.

Erweiterter Hochschulrat startet in seine neue Amtszeit

Die Mitglieder des kürzlich neu gewählten Hochschulrats der Universität Bonn haben aus den Händen der Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Gonca Türkeli-Dehnert, ihre Ernennungsurkunden für die Amtszeit von 2023 bis 2028 erhalten. In seiner anschließenden konstituierenden Sitzung wählte der Hochschulrat erneut den ehemaligen Präsidenten des Bundesrechnungshofs, Prof. Dr. Dieter Engels, zu seinem Vorsitzenden. Prof. Engels führt das Gremium bereits seit 2013 an.

Neues Projekt zur Eliminierung von Wurminfektionen in Subsahara-Afrika

Von Wurminfektionen (Helminthosen) sind weltweit etwa 1,5 Milliarden Menschen betroffen. Damit gehören sie zu den häufigsten Infektionen beim Menschen. Parasitäre Würmer (Helminthen) werden häufig durch Insektenstiche oder kontaminierte Erde in Gebieten mit begrenztem Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und medizinischer Versorgung übertragen. Die Infektionen können chronische Gesundheitsprobleme verursachen, zum Beispiel lymphatische Filariose, Onchozerkose (Flussblindheit), Loiasis (afrikanischer Augenwurm), Mansonellose und Trichuriasis (Peitschenwurminfektion). Im neuen eWHORM Projekt unter der Koordination von Prof. Dr. Marc Hübner von der Universität Bonn bündeln jetzt afrikanische und europäische Partner ihre Kräfte, um den "Fahrplan für vernachlässigte Tropenkrankheiten" (NTDs) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) umzusetzen und durch Wurminfektionen verursachte Krankheiten zu verringern.

Krebszellen mit Immunzellen bekämpfen - Deutsche Krebshilfe fördert Projekt der Uni Bonn

Die Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Laura Surace am Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie des Universitätsklinikums Bonn erhält eine Förderung der Deutschen Krebshilfe durch das Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm. Das Programm wurde ins Leben gerufen, um gezielt die Forschung von aufstrebenden Nachwuchsonkologinnen und -onkologen zu unterstützen. Dadurch soll nicht nur das Fachgebiet der Onkologie profitieren, sondern auch die Ausbildung der Forschenden. Surace reiht sich in einen Kreis von rund 30 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlerinnen ein, die deutschlandweit gefördert werden.

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